Politik-Talk

Normale Version: Schulen sollen Islam-Unterricht anbieten
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
Besser so als Hinterhof-Hassprediger, die jegliche Integration verpönen und unmöglich machen.
Ich hab mal im Fernsehn einen Bericht gesehen, indem in offiziellen "Kulturvereinen" diese Messen abgehalten wurden. Da standen KINDER und haben Lieder gesungen " Preiset Allah, tötet die Juden, preiset Allah, tötet die Christen" . Jetzt würd ich nicht beschwören, dass dieser Bericht seriös war, allerdings würd ich genauso wenig beschwören, das das 100% an den Haaren herbeigezogen ist. Wenn jedenfalls was wahres dran ist, ist es auf jeden Fall der richtige Weg die Kinder von sowas fernzuhalten und in der Schule zu unterrichten.

Ausserdem würde das wahrscheinlich dazu führen, dass die Kinder und auch deren Eltern sich aufgenommen und akzeptiert fühlen und damit die Integration fördern.
Wie ist das mit dem christlichen Religionsunterricht? Bekommt man schlechte Noten, wenn man nicht glaubt? Wird das als theoretisches/historisches Wissen vermittelt oder werden Gläubige angeworben?
Das Angebot von Religionsunterricht wird häufig völlig falsch eingeschätzt. Auch wenn Religionsunterricht wieder eingeführt wird, gibt da gewisse Sonderregelungen. Es steht den Eltern jederzeit frei ihre Kinder nicht am Religionsunterricht teilnehmen zu lassen. Ab dem vollendeten 14. Lebensjahr liegt die Entscheidung voll und ganz bei dem Schüler selbst. Und nein, es wird nicht der Glaube benotet.
eine gute idee....doch der deutsch unterricht, dürfte auf gar keinen fall zu kurz kommen.

Ghostwriter

Wo bleibt dann in den Schulen der bhudistische, hinduistische und andere Religionsunterricht, das sind auch Weltreligionen und diese wären dann benachteiligt.
Ich halte Islamunterricht an deutschen Schulen für unnötig, wenn dann müsste dieser eh aufgrund Kontrollen der Grundgesetzkonformität auf deutsch abgehalten werden.
Grundsätzlich verneine ich aber Islamunterricht an deutschen Schulen.

Ghostwriter

@Ghostwriter
DER Islam ist eine Religion und kann wie jede andere auch werteunabhängig ausgelegt werden. Jeder Mensch, jede religiöse Gemeinde entscheidet selber darüber in welche ideologische Richtung sie religiöse Texte und Botschaften auslegt.

Der Zentralrat der Muslime, und damit die islamische Obrigkeit in Deutschland, hat sich seit ihrer Gründung dem GG und demokratischen Werten verpflichtet. Das sollte bitte beachtet werden.

Ich warne allgemein vor der Trübseeligkeit eine gesamte Religion zu verdammen. Ein Glaube an sich war noch nie problematisch, es waren stets intern fehlgeleitete "Brüder" die im Namen des Glaubens Irrwege predigten und Gleichgesinnte leicht wie Lemminge begeistern konnten.

Die Diskussion über (Un)Sinn und Zweck des Religionsunterrichtes sollte uns nicht dazu verleiten über Religionen an sich zu urteilen. Ich persönlich bin wie vorhin beschrieben ein scharfer Kritiker des Reli-Unterrichtes, zeitgleich aber auch ein hellhöriger Zeitgeist wenn es sich um die Frage der religiösen Freizügigkeit dreht.

Ghostwriter

Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20