Der stellvertretende MP Russlands
Sergej Ivanov hat heute betont, dass die russische Regierung keinesfalls die Gelddruckpresse anwerfen werde, um den Rufen nach mehr Ausgaben trotz geringerer Staatseinnahmen nachzukommen. Grundsatz bleibe Haushaltsdisziplin und-stabilität.
Der stellvertretende Wirtschaftsminister
Andrej Klepatsch bemerkte dazu, dass Russland im Januar 2009 einen Haushaltsüberschuss zu verzeichnen hatte, während es im Februar ein leichtes Defizit gab.
http://news.mail.ru/politics/2466497/
Zudem war Ivanov dahingehend zu vernehmen, dass Russland die Quote der zu erteilenden Arbeitserlaubnisse für ausländische AN angesichts der Arbeitslosigkeit im Lande nochmals überdenken werde, bereits 2008 hatte man diese halbiert. Zwecks Bewältigung der sozialen Folgen der Arbeitslosigkeit habe der Staat schon 44 Milliarden Rubel für 2009 zur Verfügung gestellt., nun würden die Regionen nochmals 34 Milliarden Rubel aus dem föderalen Haushalt erhalten.
http://news.mail.ru/politics/2466304/
Im Vorfeld des G20-Treffens kommende Woche in London hat Russlands Staatspräsident
Dmitri Medwedjew heute nochmals seine Forderung nach einer Reform des internationalen Währungssystems bekräftigt. Im eigenen Interesse und im Interesse vieler anderer Staaten sei es notwendig, den US-Dollar als alleinige Leitwährung abzulösen, die Finanzkrise verdeutliche, dass die Rettung vor noch mehr Unbill darin bestand, dass man auf andere Währungen wie z. B
. den EURO oder das Pfund ausweichen konnte. Erst müsse man dahingehend die internationalen Währungsbeziehungen neu ordnen, bevor man sich auf eine neue "Supervaluta" einigen könne.
http://news.mail.ru/politics/2467408
Wenn sich zum Thema "Russisches Militär in der Arktis" Neues ergibt, solltest Du es doch mal hier einstellen.
In Russland selbst versucht man ganz offensichtlich den Ball flach zu halten (siehe Beiträge ## 211 und 212I), aber innenpolitisch scheinen die Vorhaben ohne unumstritten. Selbst die immer so hofierte Opposition "muckt" nicht
