Umfrage: Wie findet ihr derzeit unsere Politik?
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Wie seid ihr mit der deutschen Politik zufrieden?
#11
@Domky
Dank dir...da habe ich doch tatsächlich den Schreibfehler von Detlef übernommen Big Grin. Nunja, auch ein Zeichen deren Popularität...

Zu Frau Merkel muss ich nochmal deutlich sagen, ich bewertete ihre Arbeit unabhängig inhaltlicher Erfolge, ihre Art und Weise der deutschen Führung war mein Dreh- u. Angelpunkt.
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
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#12
Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.
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#13
Wie könnte ich mit einer Regierung zufrieden sein, die die Arbeitslosenstatistik frisiert um Erfolge am Arbeitsmarkt zu propagieren, die Sozialleistungen um 12,5 Milliarden € kürzt um 13 Milliarden € Steuerleichterungen für die DAX-30-Umternehmen zu finanzieren und sich Gesetze von den betroffenen Industriezweigen diktieren lässt?
Dann hätten wir da noch den Verkehrsminister, der unter der Fuchtel des Bahnvorstands steht.
Für einen Innenminister, der die Unschuldsvermutung als Anachronismus betrachtet, kann ich mich nicht sonderlich erwärmen.
Zu einem Aussenminister, mit dessen Wissen ein Deutscher nach Guantanamo verschleppt wurde, ist eigentlich nicht tragbar.
Und alle werden angeführt von einer Kanzlerin, deren Kernaussagen lauten:
"In dieser Frage müssen wir alle zusammenstehen."
und
"Wir müssen gemeinsame Lösungen suchen"

Fazit: Unionsparteien und SPD haben bei mir das höchst mögliche Unglaubwürdigkeitsniveau ereicht.

Die Grünen fordern jetzt lauthals Veränderungen, die sie in der Regierungsverantwortung verhindert haben. Beispiel: Mindestlohn

Die FDP? Naja, Partei der Besserverdienenden halt.

Die Linke muss sich unbedingt von ein paar Extremisten trennen, sonst wird es mit denen auch nicht viel.
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#14
Wieso findest du die FDP ist für besser verdienende?
Vor dem Gesetz sind alle gleich. Das sagen die, die hinter dem Gesetz stehen.

*in love* Kurt Cobain 1967-1994 *in love*
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#15
Teckleberry schrieb:Wieso findest du die FDP ist für besser verdienende?
Zum Einen, weil sie sich das Etikett seinerzeit selbst angeheftet hat und weil sie sich Zweitens für mich immer noch so darstellt durch ihre Vorstellungen von Steuer-,sozial- und wirtschaftspolitik.
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#16
Die FDP möchte die Mittelschicht stärken und die Steuern senken. Die Mittelschicht zu stärken ist sehr wichtig, weil sich in ihr 71% der Steuerzahler zusammenfinden. Steuersenkung macht die Mittelschicht dann auch stärker. Die Gegenfinanzierung wird durch einschränkung und abschaffung von Subventionen gewährleistet sowie allgemeiner Privatisierung. http://de.youtube.com/watch?v=Ne0d_UzkDk...6A&index=1

Ich finde das höhrt sich garnicht nach einer Partei für Besserverdienende an.
Ich bitte dich zu deiner Meinung, Souchy.
Vor dem Gesetz sind alle gleich. Das sagen die, die hinter dem Gesetz stehen.

*in love* Kurt Cobain 1967-1994 *in love*
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#17
Teckleberry schrieb:Die FDP möchte die Mittelschicht stärken und die Steuern senken. Die Mittelschicht zu stärken ist sehr wichtig, weil sich in ihr 71% der Steuerzahler zusammenfinden. Steuersenkung macht die Mittelschicht dann auch stärker. Die Gegenfinanzierung wird durch einschränkung und abschaffung von Subventionen gewährleistet sowie allgemeiner Privatisierung. http://de.youtube.com/watch?v=Ne0d_UzkDk...6A&index=1

Ich finde das höhrt sich garnicht nach einer Partei für Besserverdienende an.
Ich bitte dich zu deiner Meinung, Souchy.

Bevor erklärt werden sollte, warum die Partei der Mittelschicht heute auch die Partei der Besserverdienenden ist, steht noch die "Revolutionsfrage" im Raum!Rolleyes
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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#18
Teckleberry, danke für diesen Link...er hat mich erheitert. Herr Fricke meint also die Gegenfinanzierung von Steuersenkungen für die Mittelschicht u.a. mit einer gewinnbringenderen Bahnprivatisierung und Einsparungen bei der Bundesagentur für Arbeit hinzubekommen. Das bedient jedes Klischee von der FDP - um jeden Preis Privatisieren, den freien (unregelmentierten) Markt absichern (siehe Postargument) und Sparen, am besten dort wo es dem Wählerklientel der Partei selbst nicht wehtut.

Das Video stammt aus dem Mai diesen Jahres...wäre interessant es mit einer aktuellen Werbebotschaft zu vergleichen. Vielleicht hat die Partei die Zeichen der Zeit erkannt ???

Ich würde sagen die FDP ist heute nicht mehr die Partei der Besserverdienenden. Sie ist der Botschafter der deutschen Oberklasse. Je kleiner die Mittelschicht wird, in desto höhere Sphären reichen ihre Einflüsse. Das ist bitte nicht negativ aufzufassen, auch gebildete Akademiker und hochdotierte Wirtschaftskünstler brauchen eine politische Stimme. Sie war noch nie so deutlich in der FDP spürbar wie heute, oder sagen wir bis zuletzt. Wie die Partei mit der gegenwärtigen Situation umgeht, kann ich noch nicht einschätzen.
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
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#19
Wie oft willst du die Bahn denn privatisieren? Und wenn das den gleichen Erfolg hat wie die Privatisierung der Energieunternehmen, erweist man sich mal wieder einen Bärendienst.
Ausserdem bin ich ohnehin gegen die Verscherbelung von Volkseigentum und der Meinung man sollte auch die Energieunternehmen und die Post wieder in den Status der betriebe des öffentlichen Rechts zurückführen. Lediglich das Monopol darf nicht wieder hergestellt werden.

Der Beitrag auf youtube ist nur Wischiwaschi, Nichts wirklich konkretes ausser der vollmundigen Aussage über das Familieneinkommen.
Bei anderen Parteien, bzw. wenigstens einer Partei, käme jetzt der Schrei "Populismus" aus allen Ecken.
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#20
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
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