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Doppelmoral im Umgang mit dem Leben?
#1
Nur mal so am Rande: Wir leben in einem Land, in dem die Menschen (bis in die höchsten Positionen) auf die Barrikaden gehen wenn es um den Abschuss eines von Terroristen gekaperten und als Selbstmordwaffe verwendeten Flugzeuges geht. Der Verteidigungsminister wird kurzer Hand zum Verfassungsfeind erklärt und die Würde des Menschen und der Schutz des Lebens einiger Todgeweihter bis aufs Messer verteidigt.
Soll aber ein aus Sicht der Gutmenschen "unwertes Leben" (ja der Begriff wurde bewusst gewählt) beendet werden, dann gelten all diese Prinzipien auf einmal nicht mehr. Plötzlich darf getötet werden, im Namen der Menschlichkeit selbstverständlich.
Wie auch bei der Debatte um Abtreibung entlarvt sich auch hier die Doppelmoral unserer vermeintlich friedlichen und gewaltfreien Gesellschaft. Töten wird durchaus akzeptiert, ja sogar zur Wohltat hochstylisiert, wenn man nur die richtigen Motive vorgibt. Rolleyes
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Doppelmoral im Umgang mit dem Leben? - von Leitwolf - 08.07.2008, 09:13

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