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Normale Version: Kuba - gelungenes Staatsmodell oder nicht?
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Gelöscht

Fokker schrieb:http://www.afghanistan-seiten.de/afghani...liban.html

Hast du auf dieser von dir verlinkten Seite den Abschnitt hier "überlesen"?

Zitat:

Ausländische Unterstützung: Pakistan, Saudi-Arabien, Turkmenistan, USA: speziell ISI (Pakistan), Jami'at al-Ulama-i Islami [JUI] (Pakistan), CIA (USA), Unocal (USA), Delta Oil (Saudi-Arabien), Bridas (Argentinien)
Tz, im weiteren Text wird aber gerade erwähnt, dass man die USA eben nicht direkt in Verbindung bringen kann.

Gelöscht

Zitat:
De facto bekämpft der Präsident als Sohn eines Präsidenten der USA Menschen, die noch sein Präsidenten-Papa mit aufgebaut hat!!!!! Iwie komisch, oder?

Eine nicht dumme, wenn auch gewissenlose Taktik. Erst Saddam und Taliban unterstützt, damit Saddam gegen den Amierzfeind Iran kämpft und die Taliban gegen die Sowjets. Alles ohne dass auch nur ein US-Soldat sich die Hände schmutzig macht (wen schert das schon wenn Saddam Biowaffen einsetzt..). Danach die beiden vorher unterstützten Machthaber zu Feinden erklärt (die warns!!Die allein!!) und in beide Länder einmarschiert. Dafür dass die halbe Welt die Bushfamily als hirn- und planlos betrachtet, handelten und handeln die ganz schön gerissen....
Delegado Zero schrieb:Dafür dass die halbe Welt die Bushfamily als hirn- und planlos betrachtet, handelten und handeln die ganz schön gerissen....
Also ich find nur G.W. leicht unterbelichtet. Aber seit dem Bericht über intelligentes Design als Lehrstoff in Biologie hat mein Bild des Durchschnitts-USAmerikaner ohnehin stark gelitten und mir ist klar geworden warum so einer wie Schorch Dabbelju in USA Präsident sein kann. Der Mann hält die Evolutionslehre für eine Fehlleitung der Wissenschaft und glaubt allen Ernstes die Erde sei erst 6500 Jahre alt und fossile Funde sind ein Gag Gottes um die Menschheit zu foppen.
@Leitwolf. Seit Bush I den ersten und Bush II den zweiten Irakkrieg angefangen hat, brummt die amerikanische Wirtschaft aber. Der Trick ist, den Krieg vom eigenen Land fern zu halten. Wenn du dir mal die Geschichte Amerikas nach dem zweiten Weltkrieg anschaust, könnte man schon glauben das die USA gerne Krieg führen. Und wenn schon nicht aktiv, dann doch zumindest als Sponsor oder heimlicher Verursacher.
Also zunächst mal reden wir hier nicht vom 1. und 2., sondern vom 2. und 3. Golfkrieg. Zweitens wurde der 2. Golfkrieg nicht von den USA begonnen, sondern durch den irakischen Einmarsch in Kuwait. Der folgende Krieg gegen den Irak wurde von UN Truppen unter UN Mandat geführt, nicht von den USA.
Einen Krieg an dem man selbst aktiv beteiligt ist kann man unmöglich vom eigenen Staat fernhalten. Natürlich werden keine Kampfhandlungen auf US Territorium geführt. Jedoch entstehen dem Staat gigantische Kosten. Einerseits durch den Krieg an sich, andererseits durch diverse Nebenfolgen (Tod oder Verwundung von Soldaten, aufwendigere Nachwuchswerbung beim Militär, Wegfall von qualifizierten Arbeitskräften, Wiederaufbauprogramme, Proteste im Inland, etc.).
Dass die US Wirtschaft auf Grund von zwei Kriegen brummen würde halte ich für ein Gerücht. Aber du kannst ja gerne mal versuchen es zu belegen. Wollte Bush seiner Rüstungsindustrie allerdings etwas Gutes tun, dann bräuchte er keine eigenen Kriege zu führen. Da wäre es deutlich günstiger wenn er andere Konflikte schüren und der Industrie dann die Möglichkeit zur Belieferung beider Seiten geben würde.
Zitat:
Jedoch entstehen dem Staat gigantische Kosten.

Wer mal wissen will, wie viel genau: www.costofwar.com

Zitat:
Dass die US Wirtschaft auf Grund von zwei Kriegen brummen würde halte ich für ein Gerücht.

Stimmt zumindest für die meisten Wirtschaftszweige. http://www.guardian.co.uk/Iraq/Story/0,2...52,00.html
Wo wir mal wieder weg vom Thema wären ;P

Kanns mir nicht verkneifen meinen Freund zu posten: http://youtube.com/watch?v=SouXzbTO578
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