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BVerwG: Kopftuchverbot rechtmä�ig
#31
:kopfwand:
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#32
:kopfwand:
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#33
Fokker schrieb:Es ist ja nicht nur die Wahl der Kopfbedeckung. Es ist immerhin ein religiöses Zeichen, so wie es getragen wird.

Kinder sind leicht beeinflussbar. Eine Lehrerin hat Vorbildfunktion.

Natürlich sind Kinder leicht beeinflussbar. Aber sollte man deswegen alle äusseren Einflüsse von ihm fernhalten? Sollte man es etwa abgeschottet von der Wirklichkeit aufziehen? Das ist doch garnicht realisierbar. Und Religionen sind nunmal ein Teil unsere Gesellschaft. Die islamische genauso wie die christliche und alle anderen Religionen die es da gibt.
Was schadet es da wenn die Kinder damit schon in früh in Berührung kommen?
Vielleicht hilft es ja den Kindern zu zeigen dass nicht alle Islamisten Teufel sind ....
Auch eine Muslima kann sich doch noch vorbildgerecht verhalten oder? Oder besteht etwa der Anspruch dass man als Vorbild keine Religion haben darf? [Bild: sure.gif]

Jeder Lehrer wird durch sein Verhalten und durch seine Ansichten irgendwie Einfluss auf die Kinder haben. Und die müssen nicht immer positiv sein. Aber das wirst du auch nie vollständig verhindern können, siehe die Beispiele die Andreas57 aufgezählt hat. Also woher nehmen wir uns jetzt das Recht zu bestimmen dass Frauen die ein Kopftuch tragen in jedem Fall eine Meinung in der Schule verbreiten die akut schädlich für die Kinder ist?? Kann man vom Kopftuch etwa auf die Gedanken schliessen?

CU
Imago
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#34
Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen. Wink
Jeder Lehrer hat die Pflicht eine neutrale Position einzunehmen und gerade von staatlicher Seite erwarte ich auch eben diese Haltung.
Bevor wir jetzt wieder anfangen darüber zu diskutieren, ob man nicht auch mit religiöser Symbolik neutral sein kann, möchte ich für mich feststellen, dass ich das nicht so sehe. Das ist eine persönliche Meinung, wenn ihr das anders seht, bitte.

Zu Andreas57s Beispielen kann ich nur sagen, dass das genausowenig richtig ist, aber es fehlt hier am Kläger.
Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.
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#35
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#36
Andreas57 schrieb:So übertrieben eng, wie Du die von Dir erwünschte Neutralität Deines imaginären Lehrers definierst, dürfte sich das in unserer Gesellschaft wohl kaum realisieren lassen.
Doch, das geht. Siehe Kopftuchverbot. Big Grin
Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.
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#37
:confused:
Aber der Wortstamm von "fokker" ist doch wohl nicht "formicula", oder? :eek:
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#38
Meine Antwort bezog sich nicht auf deinen Vergleich. Ausserdem sehe ich nicht ein, was dieser eingeworfene Satz für die Diskussion bringen soll.
Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.
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#39
Fokker schrieb:Meine Antwort bezog sich nicht auf deinen Vergleich. Ausserdem sehe ich nicht ein, was dieser eingeworfene Satz für die Diskussion bringen soll.

Völlig Recht hast Du. Der Deine:
Fokker schrieb:Doch, das geht. Siehe Kopftuchverbot. Big Grin

ist selbstverständlich deutlich produktiver.
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#40
Du sagst der Staat kann nicht neutral sein.
Er sagt, dass es geht, wie man beim Kopftuchverbot sieht.
Damit hat er doch produkiv in die Diskussion hinein gewirkt. Selbst, wenn sowas erst dann wirklich neutral wäre, wenn auch das andere Gelümpsche verboten wäre und diese Art von geheuchelter Neutralität sowieso nicht erstrebenswert ist.
:kopfwand:
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