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Tausend-"Sasser" (yes, I know it's wrong)
#11
Das Problem ist wohl eher der User der vorm Computer sitzt. Wohl alle der "berühmt" gewordenene Würdmer nutzen alte schon längst behobenen Bugs aus. Dass sich die Würmer trotzdem so krass verbreiten zeigt nur wie wenig 90% der Computerbenutzerüber Sicherheitsrisiken des Internets bzw ihres Rechners informiert sind.

Als Linuxbenutzer kommt man zwangsweise viel intensiver mit den "Innereien" eines Betriebssystems und auch mit den Sicherheitsaspekten in Berührung. Und das Updaten von Programmen und das Jonglieren mit Versionsnummern gehört unter Linux schon fast mit zu täglichen Arbeit. Wink

Und Würmer/Viren wie unter Windows wirds für Linux wohl nie geben, da quasi kein Linux dem anderen gleicht und deswegen eine Virusprogrammierung ungemein erschwert.

Cu
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#12
"Nothing in life is to be feared, it is only to be understood." Marie Curie
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#13
Windows ist einfach nicht für eine vernünftige Rechtevergabe geeignet. Alle Programme sind so geschrieben, dass sie meinen, sie dürften überall alles. Und wenn das nicht geht, streiken sie.

Ich darf hier unter Linux in mein Benutzerverzeichnis schreiben. Diverse andere Sachen darf ich lesen und/oder ausführen; aber beileibe nicht alles. Das gilt auch für Programme, die ich ausführe, solange ich das nicht anders eingestellt habe. Also auch für einen Wurm oder Virus, den ich mir ausversehen ausführe. Der kann meinen Rechner normalerweise gar nicht infizieren, weil er das nicht darf. :-) Bei Windows stehen i.d.R. alle Türen offen.

Und selbst wenn sich jemand die Mühe macht... es laufen ziemlich viele Programme mit Administrator Rechten. z.B. Virenscanner. Gerade die kann man i.d.R. sehr leicht überreden, das zu tun, was man will. :-)

Und die Sicherheitslücken, die es gibt, werden sofort gestopft, wenn sie bekannt werden. Bei Windows dauert das immer eine Weile; viele sind auch schon ewig bekannt und werden trotzdem nicht gestopft. ActiveX z.B. gibt es immer noch. ;-)

Das Problem von Windows steckt also bereits im Konzept... und natürlich in der offensichtlichen Unfähigkeit der Entwickler.
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#14
Kämpfe, vor allem die nicht-kriegerischen, enden mit Gewinn oder Verlust, nicht aber durch Aufgeben.
[Bild: industrykills.gif]
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#15
Planung gehört mit zur Entwicklung. Es gibt mehrere Modelle, nach denen man Software entwickeln kann. Microsoft gehen so vor, dass sie ein Programm entwickeln, es rausbringen und die Benutzer die Fehler finden lassen. Das merkt man nur zu deutlich. Leider interessieren sie sich oft genug nicht einmal für gefundene Fehler.
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#16
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#17
Nicht nur. Schonmal versucht, auf Windows einen normalen Benutzer zu benutzen? Ich schon. Die Hälfte der Programme streikt einfach, wenn ich nicht mindestens in ihrem Verzeichnis alles darf. Es gibt leider ziemlich wenige, die tatsächlich in das entsprechende Nutzerverzeichnis schreiben. Die mir da grad einfallen sind Mozilla und X-Chat.

Und wenn ich dann doch überall schreiben darf, um auch nur den Winamp benutzen zu können, kann ich mir das auch direkt schenken. Dann bleibe ich lieber bei dem spartanischen Rechtesystem von Linux. Das ist wenigstens flott. Im Gegensatz zu diesem erweiterten FAT.
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#18
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#19
Was nutzt mir ein tolles Betriebssystem ohne Software?
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#20
mfg
tdd Big Grin
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