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GroÃ?-Israel: politische Positionen und Siedlungspolitik
Weshalb sollte Israel die Grenzen von 67 als Verhandlungsgrundlage akzeptieren ? Der Staat sah sich damals durch seine arabische Nachbarn in seiner Existenz bedroht. Dagegen hat man sich erfolgreich zur Wehr gesetzt und Gebiete hinzugewonnen. Wenn die arabischen Staaten nun die Grenzen von 67 zurückfordern, dann kann Deutschland mit der gleichen Argumentation die Grenzen von 1939 zurückfordern: Blöd dass die Nazis einen Krieg angefangen haben, aber die Ostgebiete hätten wir schon gerne zurück.
"The government's view of the economy can be summed up in a few short phrases: If it moves, tax it. If it keeps moving, regulate it. And if it stops moving, subsidize it." - Ronald Reagan
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Aslan schrieb:Weshalb sollte Israel die Grenzen von 67 als Verhandlungsgrundlage akzeptieren ? Der Staat sah sich damals durch seine arabische Nachbarn in seiner Existenz bedroht. Dagegen hat man sich erfolgreich zur Wehr gesetzt und Gebiete hinzugewonnen. Wenn die arabischen Staaten nun die Grenzen von 67 zurückfordern, dann kann Deutschland mit der gleichen Argumentation die Grenzen von 1939 zurückfordern: Blöd dass die Nazis einen Krieg angefangen haben, aber die Ostgebiete hätten wir schon gerne zurück.
Nach oder vor dem 1.9. 1939? Oder doch 1937?
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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zarakthuul schrieb:Die Rede von Obama zu Nahost ist wirklich bemerkenswert. Schon die einhellige Ablehnung von Israelis wie Palästinensern macht neugierig.
- 2-Staaten-Lösung, nicht neu, aber neu ist der
- Palästinensische Staat in den Grenzen vor dem 67-er Krieg, da hatten frühere US-Präsidenten Israel etwas anderes versprochen

Offen bleibt ob Obama auch echten Druck auf Netanjahu und seine Regierung machen wird. Ohne massiven Druck wird Israel keinen Quadratzentimeter geraubten Bodens zurückgeben und wir werden 2093 den hundertsten Jahrestag der Friedensverhandlungen begehen, wobei am Rande der Veranstaltung ein weiterer Gespächstermin vereinbart wird.

so sehr ich mir das auch für das palästinensische Volk und für den Frieden in der Welt wünsche,
Obama wird nicht zu seinen Worten stehen können, er wird einknicken, oder unter gehen.
( schon in den Grenzen von 67, wäre ein super Angebot für einen Staat der sich widerrechtlich durch Gewallt und Vertreibung in Palästina angesiedelt hat.) nach der UN Resolution 181 hätten die Juden ihren Staat nicht einseitig ausrufen dürfen, es war eine Empfelung 2 Staaten zu gründen, was von der überwiegenden Mehrheit der Anwohner Palästinas abgelehnt wurde.

"Al-Bassa lag im Nordwesten Palästinas und gehörte bis zum 1. Weltkrieg zum Libanon.
Al-Bassa gehörte lt. Resolution 181 (II) des UN-Teilungsplans zu dem für den arabischen
Staat vorgesehenen Teil des britischen Mandatsgebiets und ist heute Teil Israels. Am 14.
Mai 1948, am Tag der Ausrufung des Staats Israel,
wurde der Ort von zionistischen Milizen
im Rahmen der Operation Ben-Ami als Teil des Plan Dalet erobert. Bei der Eroberung
Westgaliläas vom 13. bis 22. Mai 1948 hat die Haganah-Miliz das erste Mal systematisch
ganze Dorfgruppen erobert, die Einwohner vertrieben und die Dörfer häufig dem Erdboden
gleichgemacht."
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Glober schrieb:Deine Sicht ist einseitig.
1937 wurde ein erster Teilungsplan durch die Briten vorgelegt.Einen kleineren als israelischen,einen grösseren als arabischen Teil.Die ansässigen Araber reagierten ablehnend.
Nicht nur die Araber auch Teile der jüdischen Bevölkerung.. Es gab einen Staat Palästina, und man wollte in Selbstbestimmung gemeinsam mit allen Teilen der Bevölkerung dort leben. Man war gegen einen Judenstaat, einen Staat der nur für Juden sein sollte. Und wie recht die Araber damals hatte sieht man heute.
Am 14.
Mai 1948, am Tag der Ausrufung des Staats Israel, wurde der Ort von zionistischen Milizen
im Rahmen der Operation Ben-Ami als Teil des Plan Dalet erobert. Bei der Eroberung
Westgaliläas vom 13. bis 22. Mai 1948 hat die Haganah-Miliz das erste Mal systematisch
ganze Dorfgruppen erobert, die Einwohner vertrieben und die Dörfer häufig dem Erdboden
gleichgemacht."
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Wieder zeigt sich einmal mehr,dass Israel von seinen Nachbarn ständig herausgefordert wird.Ende Juni will man wieder versuchen die Seeblockade zu durchbrechen.Ein Frieden in dieser Region ist Illussion und liegt,wenn überhaupt machbar in ferner Zukunft.

Zitat:Der «arabische Frühling», wie die Welle der Unruhen in den arabischen Nachbarstaaten Israels gerne genannt wird, geht allmählich in einen «arabischen Sommer» über. Hitzewellen und sengende Flächenbrände treten immer öfter an die Stelle der linden Frühlingswinde und der an Schulausflüge und Rekrutenmärsche erinnernden Demonstrationen zu Beginn des politischen Frühlings in der arabischen Welt.
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Glober schrieb:Wieder zeigt sich einmal mehr,dass Israel von seinen Nachbarn ständig herausgefordert wird.Ende Juni will man wieder versuchen die Seeblockade zu durchbrechen.Ein Frieden in dieser Region ist Illussion und liegt,wenn überhaupt machbar in ferner Zukunft.

Quelle


Wieder einmal zeigt die völkerrechtswidrige Seeblockade, das Israel seine Nachbarn ständig herausfordert und drangsaliert. Ein Frieden ist bei einer solchen Haltung Israels eine sehr ferne Illusion.
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zarakthuul schrieb:Wieder einmal zeigt die völkerrechtswidrige Seeblockade, das Israel seine Nachbarn ständig herausfordert und drangsaliert. Ein Frieden ist bei einer solchen Haltung Israels eine sehr ferne Illusion.
Man sollte sich erst informieren,bevor man Parolen drischt.

"Israel kann und darf Hilfsschiffe nicht durchlassen"

Der erste Versuch endete blutig. Nun will eine neue Gaza-Hilfsflotte die israelische Seeblockade brechen. Israel muss handeln, sagt Seerechtler Heintschel von Heinegg.

Quelle
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Kostas leidet an Parhanoia...also vorsichtig!!!
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Glober schrieb:Man sollte sich erst informieren,bevor man Parolen drischt.

"Israel kann und darf Hilfsschiffe nicht durchlassen"

Der erste Versuch endete blutig. Nun will eine neue Gaza-Hilfsflotte die israelische Seeblockade brechen. Israel muss handeln, sagt Seerechtler Heintschel von Heinegg.

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Man sollte nicht den Parolen eines von Israel bezahlten Advokaten glauben, sondern sich erst mal informieren!
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