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Elvira Nabiullina, in den Kabinetten Putin von 2007 bis 2012 Ministerin für ökonomische Entwicklung und Handel und danach Wirtschaftsberaterin des Präsidenten, ist seit gestern Vorsitzende der russischen Zentralbank.
Sie ist seit 1990 damit die siebente Person auf diesem Posten und löst Sergej Ignatjew ab, der dieses Amt seit 2002 ausübte und nach drei Amtszeiten ausscheiden muss.
Die 49-jährige wurde im März 2013 von Putin für das Amt vorgeschlagen und im April praktisch einmütig von der Staatduma gewählt.
Im Vorfeld ihreres Amtsantritts hatte Nabiullina angekündigt, die Geld- und Kreditpolitik der russischen Notenbank flexibler ausrichten zu wollen.
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Nach Angaben des stellvertretenden Oberkommandierenden der russischen Kriegsmarine, Vizeadmiral Alexander Fedotenkow werden die Seestreitkräfte der RF in diesem Jahr noch 36 weitere Schiffe in Dienst stellen.
Gegenwärtig habe die russische Kriegsmarine weltweit bereits mehr als 60 Schiffe im Einsatz, bis 2020 werden insgesamt geplant 96 Hilfsschiffe dazu kommen.
Besondere Aufmerksamkeit gelte dabei den Marinestreitkräften im Mittelmeer, wo gegenwärtig Schiffe der Ostsee-, Schwarzmeer- und Pazifikflotte kooperieren. Zukünftig soll es eine eigene Mittelmeerflotte geben.
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Zentralrussland erlebt seit Wochen einen von Wetterextremen geprägten Sommer.
Gab es z. B. in Moskau im Juni beständig neue Temperaturrekorde, die auf eine Wiederholung der Dürre- und Hitzeperiode 2011 hindeuteten, so "ertrinkt" die russische Hauptstadt seit Tagen förmlich in ergiebigem Dauerregen.
Alleine heute fielen bis 10:00 Uhr Moskauer Zeit 25 mm Niederschlag, ein Viertel der sonst im Juli üblichen Menge, und es wird erwartet, dass der bisherige Regenrekord für einen 9. Juli mit 26,9 mm aus dem Jahre 1888 deutlich übertroffen wird.
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Glober schrieb:Hartes Urteil
http://www.heute.de/Nawalny-Prozess-Der-...73912.html
So ist es. Aber eben formaljuristisch gedeckt, wenn auch klar politisch gewollt.
Beantragt waren übrigens sechs Jahre Lagerhaft.
Diese Strafe hätte nach jüngsten Gesetzesänderungen den Verlust des passiven Wahlrechts auf Lebenszeit bedeutet.
Seine Wahlkampfberater haben übrigens umgehend angekündigt, man werde Nawalnys Kandidatur für den Posten des Moskauer Bürgermeisters nun folgerichtig zurückziehen.
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Ein voraussichtlich für den 12. August geplantes Treffen des russischen Staatsoberhauptes Wladimir Putin mit dem neugewählten iranischen Präsidenten Hassan Rohani in der persischen Hafenstadt Bandar-e Anzeli wird höchstwahrscheinlich nicht stattfinden.
Von Baku über die See kommend wollte Putin mit Rohani zu einem inoffiziellem Gespräch zusammenkommen, um diesem zur Wahl zu gratulieren und einige Fragen von beiderseitigem Interesse zu erörtern.
Teheran beharrt aber auf einem offiziellem Staatsbesuch mit politischen Gesprächen auf höchster Ebene und einer Visite in der iranischen Hauptstadt.
Dies lehnt aber Moskau mit Verweis auf die Terminplanungen Putins ab.
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Am vergangenen Sonnabend kam es auf dem Matwejew-Markt der russischen Hauptstadt zu einem schweren Zwischenfall mit unabsehbaren Folgen.
Als Polizisten versuchten, einen 34-jährigen Melonen-Händler wegen des Vorwurfs sexueller Gewalt gegen eine 15-jährige Schülerin zu verhaften, griff dieser die Beamten an und verletzte dabei einen von ihnen so schwer, dass dieser einen Schädelbasisbruch erlitt.
Als die Polizisten ihrem Kollegen besistehen wollten, kam es zu einer Schlägerei, offenbar ausgelöst durch dagestanische Akteure.
Die Polizei reagierte hat und kompromisslos. Gestern kam es in ganz Moskau zu ausgedehnten Razzien auf Märkten, in deren Folge hunderte Personen verhaftet wurden.
Der russische Innenminister Wladimir Kolokolzew hatte dazu einen entsprechenden Befehl erlassen, seinen Untergebenen zwei Tage Zeit zur Lösung des Problems eingeräumt und personelle Konsequenzen in der Führungsspitze der hauptstädtischen Polizei gezogen.
Beobachter fürchten nun, dass der Vorfall dazu führen könnte, dass die ethnischen Spannungen in der russischen Gesellschaft in offene Gewalt umschlagen könnten.
In einem redaktionellen Artikel der Zeitung VZGLJAD hat gestern deren stellvertretender Chefredakteur Pjotr Akopow die unabsehbare Konsequenzen des Geschehens für die innere Verfasstheit der russischen Gesellschaft beleuchtet und darauf hingewiesen, dass multiethnische Konflikte aus seiner Sicht bereits Element des Untergangs der UdSSR gewesen seien.
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