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Blamieren sich immer mehr Umfrageinstitute?
#4
mgrasek100 schrieb:Offenbar scheinen viele Meinungsinstitute daneben zu liegen
Ist das Inkompetenz oder wird hier absichtlich versucht der FDP zu schaden ?

Immerhin hat jetzt in drei Landtagswahlen die Zahlen garnicht gestimmt

In SH, Niedersachsen, NRW haben die Liberalen immer jeweils viel mehr Stimmen erhalten
Wird hier also der FDP bewusst geschadet ? Leihstimmen werden ja auch bei den Meinungsforschungsinstituten eingepreist

http://www.epochtimes.de/fdp-stellt-verl...58594.html


Wahrscheinlich ist sogar das Gegenteil der Fall.

Abgesehen von der, für die CDU verdient missglückten Leihstimmenkampagne, wurde die FDP, obwohl sie seit Jahren nur noch eine tote und überflüssige Hülle ist, auch durch solche Umfragen, mit einem gewissen Mitleidsbonus bedacht.

Gleichzeitig wurde aus fast allen Rohren der Massenmedien, die für unsere Demokratie "unbedingte Notwendigkeit" einer Liberalen Partei, die diese FDP schon seit Jahrzehnten schon nicht mehr ist, kolportiert.

Die Umfrageinstitute liegen und lagen schon nicht so falsch mit ihren Ergebnissen. Nur muss man immer die Interpretation beachten. Ohne die "Leihstimmentransfusion" durch die CDU-Wähler, wäre auch die FDP und die Boygroup um Rösler, in Niedersachsen schon Geschichte.

Wenn man die FDP-Umfrageergebnisse, z.B. mit denen, die über DIE LINKE erhoben wurden vergleicht, dann wird man auch ihre Suggestivkraft erkennen.

In fast allen Aussagen und Artikeln im Vorfeld der Wahlen, wurde dem Wähler mitgeteilt, dass DIE LINKE bei nur ca. 3 % steht und deshalb sowieso keine Chance hätte.
(Das Selbe geschieht gegenwärtig auch in Vorbereitung der Bundestagswahlen. Nur dort wird mit ca. 6 % operiert.)

In keinem Planspiel über die Sitzverteilung oder Koalitionsmöglichkeiten im künftigen Parlament, kam DIE LINKE irgendwie vor. Man drängte sie aus der Presse und dem Fernsehen. DIE LINKE fand fast nirgends mehr statt.

Als das Umfrageinstitut "infra Dimap" kurz vor den Wahlen DIE LINKE trotzdem bei 4,5 % sah, also einen Aufwärtstrend und die Möglichkeit eines Wiedereinzugs in den Landtag feststellte, wurden diese Zahlen, absichtlich nirgends veröffentlicht.
Das Ganze wirkt wie eine sich selbst erfüllende Prophezeiung.

Viele Linkswähler gingen zur SPD und Grünen, um wirklich zu gewährleisten, dass die verfilzte CDU-Herrschaft gebrochen wird.

Die Umfrageinstitute, wollten also der FDP keinesfalls schaden, denn sie werden für das Gegenteil gut bezahlt.
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Blamieren sich immer mehr Umfrageinstitute? - von Barrakuda - 23.01.2013, 12:50

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