Oliver schrieb:Ein Mensch ist nur dann etwas wert, wenn er arbeitet.
Arbeit ist ein Bedürfnis - keine Strafe.
Sich selbst und andere zu ernähren, zu bilden und zu unterstützen macht glücklich.
Das funktioniert am besten, wenn man die Wahl hat - daher bin ich für ein Recht auf Faulheit.
Die Faulen allerdings mit Brot zu bewerfen statt Ihnen ein Umfeld der eigenverantwortlichen Entwicklung zu bieten ist eine Form von Despotismus (Chavez !)
Faulheit zur propagierten Lebenseinstellung oder sogar zum politischen Programm zu machen ist in etwa so klug wie öffentlich zu fördern jeden Tag bei McDo zu dinieren. Es macht unglücklich und krank.
Geld arbeitet übrigens entgegen landläufiger Meinung nicht. Ein exponentielles Schulden / Zins (selbes Ding von zwei Seiten betrachtet) Wachstum versklavt die Menschen.
Das beste Mittel dagegen ist Einkünfte aus Anlagegewinnen angemessen zu besteuern. (Das ist die Grundforderung von z.B. ATTAC)
Aktionär sein sollte allerdings zum Lebensstil aller gehören. Das sollte eine mögliche Säule der Altersabsicherung sein und bleiben.