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Hi
das ist ja auch nicht überraschend. Die Partei wird Jahre brauchen, bis auch sie zu einer Volkspartei werden. Das war ja mit den grünen auch nicht anders. Ich finde es befremdlich, das wieder, wie bei den grünen, verlangt wird innerhalb eines Jahres zu Allround-Partei zu werden.
mfg
tdd
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tdd schrieb:Hi
das ist ja auch nicht überraschend. Die Partei wird Jahre brauchen, bis auch sie zu einer Volkspartei werden. Das war ja mit den grünen auch nicht anders. Ich finde es befremdlich, das wieder, wie bei den grünen, verlangt wird innerhalb eines Jahres zu Allround-Partei zu werden.
Tja, das sehen die PIRATEN offenbar selbst völlig anders: In Beantwortung des Positionspapiers der AG Landwirtschaft postet die AG Friedenspolitik in "meiner" Mailingliste gestern ein Positionspapier zu Afghanistan. Jetzt diskutiert man kontrovers zum Stichwort "Opiumanbau in Afghanistan". Ist eben Landwirtschaft!
Aber anders: Die Gesellschaft und nicht zuletzt die Piraten sich selbst haben diese unter den Druck gesetzt, zu allen relevanten Themen in parteipolitischer Konkurrenz um die Töpfe der Macht eine Position finden zu müssen.
Dabei droht das weitestgehende Alleinstellungsmerkmal "Politisches Vernetztheit" unter die Räder zu kommen, es wird zerrieben, von den Akteuren selbst, während man an anderer Stelle vergeblich versucht, das Rad neu zu erfinden.
Das Thema "Landwirtschaft" ist ein Beispiel dafür. Da bietet z. B. der New Green Deal der Grünen mehr, auch wenn ich diesem ausgesprochen skeptisch gegenüber stehe.
Ebenfalls exemplarisch ist der Begriff "Transparenz politischer Entscheidungsprozesse". Offiziell haben sich das auch alle anderen auf die Fahnen geschrieben und hier vor Ort praktizieren es die Grünen und teilweise die SPD nahezu vorbildlich, PIRATEN sind weit und breit nicht zu sehen und wenn, kämen sie zu spät. Der Igel ist hier schon da!
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Interressant ist,was die sogenannten Piraten alles Twittern.Z.B.Zitat
"Marina Weisband @Afelia
Gleich kommt @JohannesPonader zu mir,wir machen Geschäftsübergabe und spielen wohl mit der Katze."
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Hi
ich definiere eine Volkspartei nicht über Prozente. Eine Volkspartei wendet sich mit seinem Programm an das gesamte Volk. Und das tun die Grünen. Natürlich wird das nicht von allen angenommen. Die Piraten hingegen sind eine Spartenpartei, da sie sich nur auf bestimmte Themen konzentrieren.
mfg
tdd
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Der Aufstieg der Piraten ist ein leuchtendes Beispiel dafür, dass direkte Demokratie nicht funktioniert und keine Volksabstimmungen über wichtige Themen stattfinden sollten. Piraten sind per Defintition Kriminelle, und die Piratenpartei will das Internet zu einem rechtsfreien Raum machen und so der Kriminalität Tür und Tor öffnen. Davon abgesehen hat diese sogenannte Partei kein Programm und kein kompetentes Personal. Dennoch können sich 2/3 der Deutschen prinzipiell vorstellen, die Piraten zu wählen und 12-13 % wollen es bei der nächsten Bundestagswahl auch tatsächlich tun. Da kann man doch nur den Kopf schütteln und feststellen: Armes Deutschland.
"The government's view of the economy can be summed up in a few short phrases: If it moves, tax it. If it keeps moving, regulate it. And if it stops moving, subsidize it." - Ronald Reagan
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Aslan schrieb:Der Aufstieg der Piraten ist ein leuchtendes Beispiel dafür, dass direkte Demokratie nicht funktioniert und keine Volksabstimmungen über wichtige Themen stattfinden sollten. Piraten sind per Defintition Kriminelle, und die Piratenpartei will das Internet zu einem rechtsfreien Raum machen und so der Kriminalität Tür und Tor öffnen. Davon abgesehen hat diese sogenannte Partei kein Programm und kein kompetentes Personal. Dennoch können sich 2/3 der Deutschen prinzipiell vorstellen, die Piraten zu wählen und 12-13 % wollen es bei der nächsten Bundestagswahl auch tatsächlich tun. Da kann man doch nur den Kopf schütteln und feststellen: Armes Deutschland.
Der "leuchtende" Aufstieg der Piraten ist derzeit eher ein sukzessiver Abgang. Jeder Bürger kann mittlerweile sehen, dass in keinem der vier Landtage, in denen sich Piraten aufhalten, die Piraten-MdL's bisher vernünftige, positive Politik betrieben haben. Die Piraten generieren sich als "andere Partei", sind aber in Sachen Diäten-Schnorren und Steuerzahler-Abgreifen exakt das gleiche Pack wie die anderen Parteien auch. Ist ja auch kein Wunder. IMHO sind die Piraten ein Kunstprodukt von Attac, Greenpeace, Verdi, der DKP und der harten universitäten Linken (die wiederum vom Open Society Institut des Multimilliardärs George Soros gefördert wird).
Piraten haben eine eigenständige Terminologie entwickelt, die ihnen offenbar in politischen Trainingsseminars anerzogen wird. Und da haben u.a. witzigerweise die Stiftung Demokratie (SPD) und die Rosa Luxemburg-Stiftung und offenbar wohl auch das Open Society Institut ihre Fingerchen im Spiel.
Die Piraten sind bereits in den Umfragen im Abwind, weil die Wähler sehen, was für komische Typen man sich da in die Parlamente geholt hat. Ich gehe nicht davon aus, dass die Piraten in Bayern die 5%-Hürde schaffen werden. Dort dürften vielmehr die Freien Wähler zulegen. Ob im Bund die Freien Wähler oder die Piraten den Einzug schaffen, kann bis heute noch niemand sagen. Derzeit fallen die Piraten in der Wählergunst pro Monat etwa um 0,2%-Punkte, während die Freien Wähler erstmals über 2% bundesweit gekommen sind und mit etwa 0,1%/Monat zu steigen scheinen. Ob das reicht bis zur Bundestagswahl (die Piraten knapp unter und die Freien Wähler knapp über 5%) wird sich zeigen.