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München 2018
#21
Hi
schade für München, schön für Südkorea.
mfg
tdd Big Grin
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#22
Wie ich heute erfahren musste, gehöre ich zu den ca. 20 % Deutscher, die die Idee Olympischer Winterspiele in München 2018 von Anfang an ablehnten.
Nun könnte man zwar triumphieren, doch stellt sich wohl eher die Frage, was Bewerbung und Präsentationen gekostet haben, wer das bezahlt und welchen Nutzen man nun dagegen rechnen kann.
Wenn ich da ellein an den Aufwand denke, der heute nochmals für eine (ansich aussichtlslose?) Präsentation betrieben wurde ...Rolleyes
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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#23
Hi
nunja, Aussichtslos fand ich es nicht. Immerhin ist Deutschland in der Medalienrangliste immer gut dabei und die letzten Winterspiele in Deutschland liefen noch unter dem Hakenkreuz (1936). Ist also auch zeitlich gesehen sehr lange her und sportlich ist es auch zu begründen.
mfg
tdd Big Grin
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#24
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#25
Detlef05 schrieb:Nun könnte man zwar triumphieren, doch stellt sich wohl eher die Frage, was Bewerbung und Präsentationen gekostet haben, wer das bezahlt und welchen Nutzen man nun dagegen rechnen kann.
Wenn ich da ellein an den Aufwand denke, der heute nochmals für eine (ansich aussichtlslose?) Präsentation betrieben wurde ...Rolleyes

Nun, wenn eine aufwendige Bewerbung nur für die Bewerber legitim und gerechtfertigt wäre, die eine 100%ige Aussicht auf Erfolg haben, dann gäbe es ja keine Bewerber. Es liegt in der Natur der Sache, dass Bewerbungsbemühungen vergeblich sein können. Frag mal das Heer der Millionen Arbeitslosen, die unermüdlich Woche für Woche mehr oder weniger aufwendige Bewerbungen verschicken, die bei vielen noch wesentlich aussichtsloser sind als die Bewerbung von München um die Olympischen Winterspiele.

Die Frage, die sich stellt, ist also vielmehr die, warum es für die Vergabe der Ausrichtung solcher Spiele überhaupt ein so aufwendiges Verfahren geben muss und warum nicht eine formlose Erklärung der Bereitschaft einer Stadt ausreicht, um dem Komitee eine Wahl zu ermöglichen.
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#26
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#27
Detlef05 schrieb:Parallelitäten zwischen Bewerbungen von Arbeitslosen und um die Ausrichtung gigantischer Sportevents hinschtlich ihrer Aussischten auf Erfolg bieten sich vielleicht an, sind aber m. E. hinsichtlich des Inhalts und vor allem des Ziels wenig angebracht.

Der Vergleich war angebracht um zu zeigen, dass eine Bewerbung IMMER mit dem Risiko der Ablehnung verbunden ist. Mehr wollte ich nicht sagen und das ging auch klar aus dem Text hervor. Dass Inhalt und Ziel einer Bewerbung zur Austragung von Olympischen Spielen und einer Bewerbung um einen Arbeitsplatz unterschiedlich sind, ist sowieso jedemann klar, aber in dem Fall völlig irrelevant. Wink

Detlef05 schrieb:Noch gestern morgen erklärten mir Medien, die nun durchzuziehende letzte Präsentation Münchens mit Bundespräsident & Co. sei vermutlich sinnlos. Die Entscheidung des IOC sei doch schon gefallen.
Medien erklären uns viel, wenn der Tag lang ist. Aber selbst wenn es so ist, dass die Entscheidung schon vor diesem Termin fiel, ist die Kritik an der Reise nach Südafrika nicht nachvollziehbar. Die meisten Kosten der Bewerbung waren so oder so schon angefallen, der Verzicht auf die Reise macht den Kohl da nicht fett. Wenn man der Meinung ist, die Vergabe der Spiele geschieht unfair und mit Taschenspielertricks, dann muss man anders ansetzen, z.B. mit Verzicht auf jegliche Bewerbung oder sogar mit Austritt aus dem Verband. Solange man aber das System anerkennt und dies durch eine eingereichte Bewerbung auch noch manifestiert, ist es jedoch albern, kurz vor Abschluss des Verfahrens abzubrechen und auf die Reise zu verzichten.

Zitat:Ich erneuere daher die Idee Olympischer Spiele jeweils an einem Ort.
Pyeongchang soll 1,4 Milliarden EURO kosten, also nehmen wir die international in die Hand und investieren einmal und nachhaltig z. B. irgendwo in einer schnee- und wintersicheren Gegend Skandinaviens.
Und die Sommerspiele gehen dauerhaft nach Olympia in Griechenland. Ebenso international finanziert.
Die Idee unterstütze ich gerne. Aber solange es so bleibt, wie es ist, muss man sich mit den Gegebenheiten abfinden.
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#28
Schade dass es nichts geworden ist. Es wäre wirklich schön gewesen wenn die Winterspiele mal in Deutschland wären
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#29
Beton schrieb:Die Idee unterstütze ich gerne. Aber solange es so bleibt, wie es ist, muss man sich mit den Gegebenheiten abfinden.
So ist es.Big Grin Und deshalb sollten wir nach vorne schauen und uns für Olympische Winterspiele 2022 bewerben, oder?Wink
http://www.spiegel.de/sport/wintersport/...30,00.html
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#30
Detlef05 schrieb:sollten wir nach vorne schauen und uns für Olympische Winterspiele 2022 bewerben, oder?Wink
http://www.spiegel.de/sport/wintersport/...30,00.html

das ist ne gute Idee
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