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Ist der Gott des AT ein grausamer,rachsüchtiger Gott?
#41
Jenseits- oder Gottesforschung betreibt die Neurobiologie ganz sicher nicht, für postmortal ablaufende neuronale Vorgänge aber interessiert sie sich schon brennendWink.

In den erkenntnistheoretisch-philosophischen Disput um Glaube und Hoffnung möchte ich mich nicht einmischen. Da gibt es sicher einen ausgedehnten Bereich, wo religiöse und nichtreligiöse Partner trefflich miteinander streiten können, um im Endeffekt ergebnislos auseinanderzugehen. Es sei denn, man wertet die Erkenntnis "ich verstehe Dich an dieser Stelle nicht!" schon als Erfolg.
Vielleicht sei nochmals daran erinnert, dass Ausgangspunkt der Debatte war, den Glauben, hier den christlichen, als zutiefst menschlich zu begreifen und ihn gegen abwertende Unterstellungen in Schutz zu nehmen. resp. die Gleichstellung von Glaube und Unglaube im religiösen Sinne einzufordern. Da könnte doch Einigkeit bestehen.
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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#42
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
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#43
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#44
Alcibiades schrieb:Muss man dafür an Gott glauben oder eine Jenseitsvorstellung haben?
Ist die Erfindung der Neurobiologie nur durch Religion erklärbar?
Nur Religion kann vermeintlich sinnlose Fragen sinnvoll machen und dann, obwohl es nicht absehbar war, sogar ein greifbares Ergebnis dadurch liefern, weil die Religion erst die Frage ermöglichte? Religion als Erkenntnismotor der Menschheit?
Das wären ja die impliziten Fragen dahinter...
Mein Beitrag war als Replik auf Deine Bemerkung über Neurobiologie zu sehen. Es bleibt dabei, Neurobiologen interessieren sich auch für postmortal ablaufende neuronale Vorgänge. Mit Gottesglauben und Jenseitsglauben hat dies nichts zu tun. Aber zum Beispiel mit Theorien wie im Thread "Ewiges Leben" angesprochen.

Zitat:Ja, was ist menschlich, würde ich als erstes fragen? Menschlich im moralischen Sinne? Nicht mein Begriff. Für mich ist auch ein Amoklauf menschlich, der Holocaust menschlich oder Glaube menschlich. Alle Handlungen, Bewegungen und Gedanken die einem Menschen möglich sind, sind menschlich. Da Religion wohl von vielen Menschen ausgeübt wird, ist diese Frage zumindestens für mich obsolet. Es geht eher um die Frage nach der Einordnung dieses Phänomens. Was ist Motivation hinter Religion? Was gibt Religion? Was nimmt Religion?
Menschlich als zu akzeptierendes Bewusstsein und abstrahierendes Denkmodell. Nicht als Geschehnis, Vorgang, Tat oder biologische Eigenschaft der Spezies. Für Dich mag die Frage obsolet sein (Für mich ist sie es auch!), für andere, die sich im Glauben von ihrer Umgebung akzeptiert wissen wollen, nicht. Die interessieren sich wiederum nicht für Deine Einordnung des Phänomens und stellen sich Deine letzten Fragen nicht. Und ihre Neugier ist auch eine andere als die Deinige. Hat sie deshalb weniger Wert? ich meine nicht.Wink Denk an Deinen guten Kumpel!
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#46
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#48
mfg
tdd Big Grin
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#49
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#50
tdd schrieb:Hi
Du bist genauso ein Wortverdreher wie all die, die die Bibel für ihre Untaten missbraucht haben. Sie nehmen einfach Zitate herraus und unterschlagen den Rest.
Was habe ich denn unterschlagen?
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