12.11.2008, 16:18
Zitat:Doch immer mehr hessische Sozialdemokraten sind gegen den Verbleib von Andrea Ypsilanti an der Parteispitze. Wie der Hessische Rundfunk am Mittwoch in Wiesbaden berichtete, hat der SPD-Unterbezirk Main-Kinzig Ypsilanti und den gesamten Landesvorstand zum Rücktritt aufgefordert.Dies habe der Unterbezirk bei einer Sondersitzung am Dienstag vergangener Woche einstimmig beschlossen.Nun also doch. Wobei eigentlich kaum jemand gegen Ypsilanti meckern kann, sie hat sich immer bei der Basis rückversichert. Das man natürlich mit einem Ypsilanti-Getreuen als Spitzenkandidat und ihr als Parteivorsitzende keinesfalls von einem Neuanfang sprechen konnte war ebenso klar.
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Meiner Meinung nach hätte sie das absehen können, vielleicht wäre es besser gewesen gleich zurückzutreten. Das hätte es für die hessische SPD sichelrich leichter gemacht.
Eine weitere Alternative wäre natürlich der erneute Antritt als Spitzenkandidatin gewesen, nur diesmal mit einer klaren Ansage, dass man auch die Linkspartei nicht verschmäht.
Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.