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Agenda 2010 abändern?
#1
Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.
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#3
Andreas57 schrieb:Hätte Fritz nun 40 Jahre in eine x-beliebige Sparform einbezahlt, so würde er sich wohl ziemlich problemlos die nächsten 6 oder 7 Jahre (d.h. bis zu seiner Rente)über Wasser halten können.

Diese Rechnung könnte nach dem heutigen Stand der Dinge in der Rentenversicherung aufgehen, was allerdings eine erweiterte Vorsorge auf privater Basis für jeden einzelnen Arbeitnehmer voraussetzen würde!

Doch war es damals eine etwas andere Zeit mit weit weniger Arbeitslosen und somit auch mit weit weniger Beziehern aus den Sozialkassen. Heute haben wir sehr viel mehr Anspruchsberechtigte und immer weniger Einzahler, so dass die Schere immer weiter auseinander geht. Das Rentenalter nach oben zu setzen ist ein halbherziger Versuch, den Anteil der Einzahler zu erhöhen, welcher aber nicht funktionieren kann, denn wieviele Menschen werden bis zu diesem Alter überhaupt noch beschäftigt?

Und nicht nur bei der Arbeitslosenversicherung geht es bis teilweise unter das Existenzminimum, denn wer sagt uns, dass die Renten wirklich so sicher sind, wie es uns noch Norbert Blüm immer weismachen wollte, und es nicht doch mal eine Einheits-Rente gibt, die sich an den vorhandenen finanziellen Mitteln des Staates orientiert und nicht an den leistungs- sprich verdienstbezogenen Einzahlung der gesetzlich Versicherten? Doch dies wäre dann wieder ein anderes Thema.
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#6
Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.
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#8
Und nun atmen wir mal tief durch und denken daran dass es sich in Zukunft auch noch lohnen soll in Deutschland zu produzieren, damit es hier überhaupt noch Arbeit gibt. Denn die deutschen Lebenserhaltungskosten und damit die Löhne sind einfach verdammt hoch.
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#9
Leitwolf schrieb:Und nun atmen wir mal tief durch und denken daran dass es sich in Zukunft auch noch lohnen soll in Deutschland zu produzieren, damit es hier überhaupt noch Arbeit gibt. Denn die deutschen Lebenserhaltungskosten und damit die Löhne sind einfach verdammt hoch.
Dann les mal hier nach
http://www.akweb.de/ak_s/ak498/04.htm
wie sich das so mit den Lohnkosten und der Wertschöpfung verhält
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#10
Au.Souchy schrieb:Dann les mal hier nach
http://www.akweb.de/ak_s/ak498/04.htm
wie sich das so mit den Lohnkosten und der Wertschöpfung verhält

Ein wirklich beeindruckender Artikel aus dem Jahr 2005! Smile

Die dort genannten Zahlen beziehen sich aber wohl auf die Jahre bis maximal 2003, denn dort wird eine Prognose der Wirtschaftinstitute für 2004 und 2005 angeführt......

Kann es sein, dass sich seitdem, auch unter dem Aspekt der Agenda 2010, einiges an diesen Zahlen geändert hat? Und nicht unberücksichtigt sein sollte auch die Tatsache, dass es sich in den Quellen des verlinkten Artikels weitgehend um gewerkschaftlich handelt, deren sozial- und wirtschaftspolitischer Hintergrund wohl klar sein dürfte!
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