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Junge in England erschossen
#1
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#2
Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.
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#3
Verbieten kannst du in einer Demokratie aber nur dann etwas, wenn es sinnvoll ist. Es ist aber ganz offensichtlich nicht sinnvoll, da selbst das strengste Waffengesetz auf dieser Welt solche Taten (es gab ja bereits 17 vergleichbare in diesem Jahr) nicht verhindern konnte. Warum sollte der rechtschaffene Bürger also unnötig gegängelt werden? Confusedcratch:
Dieser Fall beweist deutlich eines: Die Kriminellen werden immer Waffen haben! Dem Bürger aber sollen seine abgenommen werden. Wem schadet ein solches Gesetz? Dem Kriminellen oder dem Bürger?

PS: Auch der normale Europäer wird zuweilen überfallen, vergewaltigt oder sogar umgebracht. Und dagegen sollte er sich verteidigen können.
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#4
Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.
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#5
1. Ein Waffengesetz an und für sich ist sinnvoll, das habe ich nie bestritten. Ich lehne aber (wie in allen anderen Fällen auch) Gesetze ab, die den Bürger unnötig gängeln, anstatt ihn zu schützen.

2. Strenge Waffengesetze verhindern so gut wie gar keine Gewalt, da die meisten Morde im familiären Umfeld begangen werden. Wer seine Ehefrau umbringen will braucht dafür keine Schusswaffe, sondern findet in einem durchschnittlichen Haushalt ca. 150 völlig legale Gegenstände die als Mordwerkzeug dienen können.
Und der Kriminelle wird sich ohnehin immer illegal eine Schusswaffe beschaffen können. Es ist lächerlich zu glauben, dass jemand der über die kriminelle Energie verfügt eine Schusswaffe einzusetzen, sich von einem Verbot diese zu besitzen abschrecken lässt.

3. Deine Vergleiche sind gleich dreifach sinnlos. Einerseits werden ausdrücklich nur die Morde mit Schusswaffen verglichen die mit anderen Gegenstände (siehe 2.) aber nicht mit eingerechnet. Und andererseits bringt es nichts völlig unterschiedliche Staaten mit völlig unterschiedlichen Gesellschaftsstrukturen hinsichtlich der Mordrate zu vergleichen und das ganze dann an den Waffengesetzen festzumachen. Ausserdem sagt deine Statistik nicht das Geringste darüber aus wieviele dieser Morde mit legalen Schusswaffen begangen wurden.

4. Sowohl in Texas, als auch in Kalifornien kommen auf 100.000 Einwohner 12,7 Morde. In Texas besitzen jedoch 37% der erwachsenen Bürger völlig legal Schusswaffen, in Kalifornien nur 21%. In New York sind es sogar 13,2 Morde auf 100.000 Einwohner, dabei aber nur 11% Bürger mit Schusswaffen. In Vermont sind es satte 35% Bürger mit legalen Schusswaffen, aber es kommen gerade mal 0,7 Morde auf 100.000 Einwohner. Und in Iowa mit immer noch guten 31% Bürgern mit legalen Schusswaffen sind es gerade mal 1,1 Morde auf 100.000 Einwohner.
Nicht die Verfügbarkeit von legalen Schusswaffen beeinflusst die Mordrate, sondern die gesellschaftlichen Verhältnisse in den einzelnen Bundesstaaten.
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#6
Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.
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#7
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#8
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[b][COLOR="SeaGreen"]Es ist manchmal besser, überhaupt nicht zu denken als intensiv und falsch zu denken.


George Bernard Shaw (1856-1950)[/COLOR]
[/b]
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#9
Killerkeks schrieb:Ich finde keinen Vorteil darin eine Waffe zu tragen.

Musst du ja auch nicht und es wird dich mit Sicherheit niemand dazu zwingen. Es gibt aber Menschen die durchaus einen Vorteil darin sehen.

Killerkeks schrieb:Abschreckung wenn mich jemand vergewaltigt? Naja...

Je besser du dich wehren kannst desto unwahrscheinlicher ist es, dass du zum Opfer wirst. Verbrecher sind feige und gehen den Weg des geringsten Widerstandes.

Killerkeks schrieb:Abwehr, falls mich jemand vergewaltigen will? Da tuts auch Pfefferspray...

Ich würde mich nicht auf Pfefferspray verlassen wollen, wenn es um mein Leben geht.
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#10
Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.
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