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Privatisierung der Deutschen Bahn stoppen !!
#21
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#23
Bei der Bahn herrscht aber kaum Wettbewerb, da ist der Fahrgast abhängig. Das Netzwerk, welches die Bahn bietet, wird derzeit nur vom Individualverkehr übertroffen. Viele Leute haben also kaum Möglichkeiten auszuweichen.
Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.
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#24
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[b][COLOR="SeaGreen"]Es ist manchmal besser, überhaupt nicht zu denken als intensiv und falsch zu denken.


George Bernard Shaw (1856-1950)[/COLOR]
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#25
Was ist das überhaupt für eine Privatisierung? Von den geplanten 15 Milliarden sollen 8 Milliarden an den Bund gehen der gleichzeitig Verpflichtungen in Höhe von, ich dachte gerade ich hör nicht richtig, sage und schreibe 78 Milliarden übernimmt und eine Rückkaufgarantie mindestens in Höhe des Ausgabepreis.
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#26
Vor Allem weil der Lokführer wahrscheinlich mehr unter seinem job zu leiden hat als der Ingenieur...

Ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben, in denen die am meisten verdienen, die am meisten unter ihrem Job leiden. Hinter der Forderung steckt sicher, dass man die Leute für Ihre Arbeit entschädigen soll. Ein bischen richtig und gerecht ist das ja auch - das darf berücksichtigt werden. Es kann aber doch wohl nicht sein, das diejenigen, die besonders wertvolle Dinge (spezielle Bildung, effiziente Maschinen, Heilung von gefährlichen Krankheiten) erarbeiten im Lohn von denen überholt werden die besonders Leiden. Ich will jedenfalls eine Gesellschaft in der jeder die Motivation hat die Gesellschaft zu bereichern und nicht sich kaputt zu machen.

Killerkeks schrieb:[Spongebob killerkeks]
Seltsame auffassung eines Marktes... Würde gerne mal diesen Markt sehen, der mir am Monatsende meine Kohle überweist...

Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du das mal kennen lernst. Es gibt kein besseres Gefühl als etwas teuer verkauft zu haben, von dem man wesentliche Teile selbst geschaffen hat.

Killerkeks schrieb:[Spongebob killerkeks]
Ich finde ihn gar nicht - es gibt keinen sozialen Kapitalismus...

1. Spreche ich nirgends vom Sozialismus
2. Scheinst du dich mit dem Sozialismus nicht ernsthaft beschäftigt zu haben
__________________________________________________________________

Smile jaja ich bin doof und Du schlau.


Killerkeks schrieb:Hmm was willst du uns mit diesem Beispiel jetzt sagen? Jemand der Zukunftsangst hat (Lokführer zB) müssten deshalb ja eher mehr bekommen, wenn sie doch morgen ggf. arbeitslos sind, im gegensatz zu dem Ingenieur...

Ja klar - Angst und Leiden - das muss endlich mehr belohnt werden. Wir brauchen mehr Angst und Leiden in Deutschland.


Killerkeks schrieb:[Killerkeksos Magnificiente]
Und du behauptest ein Ingenieur kann das besser als ein Lokführer? :confused:

Nö. Wer das behauptet ist doof.


[Killerkeks an jemand anderen]
Killerkeks schrieb:Besser als Privatunternehmen.


die privaten sind aber die begehrtesten Unternehmen für Berufseinsteiger... wie dumm die Leute doch sind ;-)

[you again]
Killerkeks schrieb:Es gehört zu den Aufgaben des Staates das sicher zu stellen.

Nicht unbedingt. Es geht auch privat. Natürlich nicht so privat wie bei den Stromerzeugern. Ich denke eher an die Telekommunikationsunternehmen - Arcor baut jetzt VDSL weil die Telekom nicht ausm Quark gekommen ist. So geht das - wenn es gut geht.

Private Organisation - Staatliche Aufsicht. So wie in den bereichen und Staaten, in denen es eben gut läuft.


Schau mal unter www.freerepublic.com. Wenn Du etwas englisch sprichst, kannst Du dort überzeugte amerikanischen Republikanern bei der Diskussion der Tagespolitik beobachten und auch mitreden. Durchaus intellektuell fähige Ammis haben G.W.B. gewählt. DAS sind Kapitalisten. Dir würde schnell klar, dass wir in Deutschland wesentlich sozialer eingestellt sind. (Ich finde das toll - wir sollten es nur nicht übertreiben mit der Entmündigung der Bürger)

jop
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#27
Zitat:Besser als Privatunternehmen. Wenn ich mir die Auseinandersetzungen der letzten Jahren in privatisierten Unternehmen anschaue, so würde der Staat nicht so mit den eigenen Mitarbeitern umgehen - schon alleine, weil er umgekehrt die 120.000 Mitarbeiter, die er rauswirft aus einem anderen Topf wieder bezahlen muss...
Aber auch nur weil der Staat im Gegensatz zu Privatunternehmen es sich leisten kann nahezu unbegrenzt Schulden zu machen. Den 120.000 rausgeworfenen Mitarbeiter müsste er dann a) deutlich weniger und b) wiegesagt aus einem anderen Topf bezahlen, von daher wäre die Tatsache für die Verwaltung der Bahn total irrelevant.
(so ist das halt mit dem Topfprinzip, wenn der Bildungstopf leer ist nützt es der Bildung auch nix wenn im Topf für Gedenkmäler noch was drin ist. Da wird halt nen Mahnmal gebaut *scnr*)
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#28
Zur Zeit sieht es nur dummerweise so aus, das was Geld kostet ist Steuerzahlerproblem und das was Geld abwirft DB-AG. Die lassen jetzt schon, widerrechtlich, das Schienennetz für den Regionalverkehr verrotten. Die Privatisierung ist der pure Hohn. Egal ob Energieunternehmen, Post oder Bahn, wir zahlen doppelt. Wir haben die gesamte Infrastruktur schon einmal aus Steuergeldern bezahlt und sollen jetzt nochmal abgeschröpft werden. Und keiner, der ein wenig Ahnung von Geschäften hat kann nachvollziehen was Mehdorn dem Verkehrsminister aufgezwungen hat.
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#29
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George Bernard Shaw (1856-1950)[/COLOR]
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#30
Irgendwas bekomm ich da nicht geregelt. Solange die Bahn ein defizitäres Unternehmen war, wollte keiner was von einer Privatisierung wissen weil ein Unternehmen wie die Bahn am Markt nicht bestehen könnte. So weit, so gut.
Jetzt fahren zumindest Teile der Bahn Gewinne ein. Dieser Teil soll jetzt der Privatisierung anheim fallen. Warum? Wäre das so tragisch wenn die Gewinne jetzt den eigentlichen Investoren zu Gute käme. Aber halt, nein, geht nicht. Das wäre ja das gros der Steuerzahler. Ich find auch wir sollten ja wohl damit zufrieden sein, wenn wir jetzt das marode Streckennetz des Regionalverkehrs auf Länderkosten bekommen.
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