Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Bahnstreik in Deutschland
#21
..:: visit (¯`·. www.intim-board.info .·´¯) ::..

[b][COLOR="SeaGreen"]Es ist manchmal besser, überhaupt nicht zu denken als intensiv und falsch zu denken.


George Bernard Shaw (1856-1950)[/COLOR]
[/b]
Zitieren
#22
Manche Leute denken den Kapitalismus zu mögen, manche Leute lehnen den Kapitalismus ab, aber die meisten machen sich keine oder nur sehr beschränkte Gedanken über den Kapitalismus.

Man kann sich gut einrichten. Es gibt Parteien,Gewerkschaften, Foren und in den meisten Ländern auch einen gewissen Wohlstand, der die Leute ruhig stellt bzw. den Leuten vormacht sie könnten den Kapitalismus gestalten.

Letzendlich unterliegen aber alle dem Kapitalastischen System in den Ländern in denen ein kapitalistisches System herrscht.

@Killerkeks: Wenn die Bevölkerung den Kapitalismus nicht mag bzw. erkannt hat wie menschenfeindlich er ist, warum zeigt sich dann kaum Widerstand bzw. Aufbegehren in eben dieser Gesellschaft? oder anders gefragt : Woran machst du die Ablehnung in der Bevölkerung gegenüber dem Kapitalismus fest ?
" Two New York Intellectuals talking at a party:

' Listen, I've written an essay against antisemitism.' -
' Did you? Nice. I prefer a bat.' "


>Woody Allen<
Zitieren
#23
Weil die Gesellschaft keine Alternative sieht bzw. sich zu wenig damit beschäftigt. Wenn sich schon die Arbeiterpartei dem Kapitalismus unterwirft und von Tag zu Tag schwärzer wird, sucht man alternativen - und findet kaum welche...

Ich nehms aus persönlichen Gesprächen aus meinem Job, der Umgebung und kann aus 11 Wochen Streik sprechen bzw. mit den Gesprächen mit den Kunden, Kollegen und der Bevölkerung.

kex
..:: visit (¯`·. www.intim-board.info .·´¯) ::..

[b][COLOR="SeaGreen"]Es ist manchmal besser, überhaupt nicht zu denken als intensiv und falsch zu denken.


George Bernard Shaw (1856-1950)[/COLOR]
[/b]
Zitieren
#24
Ich bin mir da auch nicht sicher ob eine Arbeiterpartei wirklich das richtige Mittel gegen den Kapitalismus ist, denn diese ist ja auch nur Teil des kapitalistischen Systems(und was passiert wenn die Arbeiterpartei mal als "Arbeiterpartei" agiert, hat man ja bei Müntes "Kritik" gesehen).
Ich denke nur durch eine grundlegende Umgestaltung des gesamten Systems kann überhaupt dem Kapitalismus entgegengewirkt werden.
Doch am Anfang steht die Erkenntnis dieser Tatsachen und solange die Menschen noch von diesem System erzogen werden , werden sie sich selbst nicht emanzipieren können und auf ewig dumm bleiben bzw. aus Bequemlichkeit weiter zur Arbeit gehen und abends am Stammtisch sagen wie schlimm es einen geht ,um am nächsten morgen wieder am Arbeitsplatz zu sein.
" Two New York Intellectuals talking at a party:

' Listen, I've written an essay against antisemitism.' -
' Did you? Nice. I prefer a bat.' "


>Woody Allen<
Zitieren
#25
Zitieren
#26
Hallo Nessaio,

ich glaube du idealisierst hier einige Kapitalisten von früher. Ich finde es sowieso nicht gut einzige Kapitalisten rauszupicken , sei es um sie zu loben oder um sie besonders zu kritisieren.
meiner Meinung nach ist der Kapitalist Anhänger bzw. Teil des Kapitalismus und da es nun mal keinen sozialen , weichen oder moralischen Kapitalismus gibt ( Zahlungen zum Beispiel bei Krankheit eines Arbeiters, die man als sozial bezeichnen könnte, machen noch keinen neuen (besseren) Kapitalismus aus), gibt es auch keine sozialen Kapitilsten !
Wenn sich Thyssen oder Krupp so rührend um ihre Arbeiter gekümmert haben, dann nicht weil sie gutes tun wollten , sondern weil beispielsweise ein Totalausfall eines gelernten Arbeiters am Ende teurer waere als das monatliche Einzahlen in eine Krankenversicherung zur Grundversorgung des Arbeiters.
Ohnehin denke ich das die heutigen Arbeiter um einiges besser versorgt sind als die noch vor 70 Jahren.

Trotzdem kann man sagen das sich der Kapitalismus weiter entwickelt hat und mit dem Frühkapitalismus kaum noch zu vergleichen, wobei man hier die Zeitspanne viel weiter ansetzen muss (noch vor Thyssen & Krupp).


Auf jeden Fall stimme ich dir in deiner Beurteilung zu , dass der Protest gegen Globalisierung recht irrational ist oder zumindest unrealistisch, denn weder der Bürger Deutschlands noch der Präsident der USA haben irgendeine Macht über den Kapitalismus oder der Globalisierung.
" Two New York Intellectuals talking at a party:

' Listen, I've written an essay against antisemitism.' -
' Did you? Nice. I prefer a bat.' "


>Woody Allen<
Zitieren
#27
...und das auch oft mit mehr oder weniger politischen Gefangenen.

SoPaDe schrieb:Wenn sich Thyssen oder Krupp so rührend um ihre Arbeiter gekümmert haben, dann nicht weil sie gutes tun wollten , sondern weil beispielsweise ein Totalausfall eines gelernten Arbeiters am Ende teurer waere als das monatliche Einzahlen in eine Krankenversicherung zur Grundversorgung des Arbeiters.
Ich denke nicht, dass für die Einführung von Sozialabgaben einzig der Wille der Arbeitgeber verantwortlich war. Letztlich wurden diese durch gesellschaftliche Veränderungen erforderlich, zB durch die Organisation der Arbeiter.
Heute in Zeiten der Globalisierung wird doch auch in Länder ausgewichen, deren soziale Standards niedriger sind.
Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.
Zitieren
#28
Beiträge über Kuba habe ich verschoben in dieses Thema:
Kuba -gelungenes Staatsmodell oder nicht?
Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.
Zitieren
#29
Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.
Zitieren
#30
..:: visit (¯`·. www.intim-board.info .·´¯) ::..

[b][COLOR="SeaGreen"]Es ist manchmal besser, überhaupt nicht zu denken als intensiv und falsch zu denken.


George Bernard Shaw (1856-1950)[/COLOR]
[/b]
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste