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SOWAS mitten in der Krise!
#1
Allem Anschein nach wird das n?chste Jahresged?chtnis f?r die Lettische SS-Freiwilligen-Legion alle vorherigen ?bertreffen. Einer von den Veranstaltern, Aivars L., sagte, es w?rde gro?artig sein. Diesmal werden sich auf einen Fu?marsch nicht beschr?nken. Zum ersten Mal werden Panzerkampfwagen VI "Tiger I" und Kettenkr?der eingesetzt, auch andere Heeresger?te aus den NS-Zeiten, die die Parade-Veranstalter jetzt im ganzen Osteuropa sammeln.
K?nnen Sie sich mal die Kosten f?r solch eine Parade vorstellen? F?r mich ist es schwierig, offen gesagt... Eins kann man mit Bestimmtheit sagen: wenn solche Heeresger?te zu sehen wird und solche riesigen Summen ausgegeben werden, dann ist es klar, dass die Staatsf?hrung da im Spiel ist. Die Durchf?hrung des Marsches ist mit den Beh?rden (Verteidigungsministerium, Polizei u.a.) vereinbart.
Nun taucht die Frage auf: wo hat Br?ssel seine Augen? Warum ?bergeht die EU-F?hrung den Unfug mit Stillschweigen?
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#2
Hallo. Ich habe mal bei Google reingeschaut und das gefunden. Da interessiert sich auch die Nato f?r diese Ehemaligen. Aber nicht um sie zu bestrafen, sondern umihre Aktivit?ten anzukurbeln gen Osten. Alles klar??? Gru? pandera
Aus Wikipedia:
"Seit der Erneuerung der Unabh?ngigkeit Lettlands werden die "Legion?re" von vielen als Freiheitsk?mpfer angesehen und geehrt.

Der 16. M?rz, an dem 1944 beide lettischen Divisionen im selben Frontbereich k?mpften, wird als Legion?rstag begangen. Er war bis 2000 nationaler Feiertag, musste aber auf ausl?ndischen Druck aufgehoben werden. Es nahmen nicht nur Vertreter der national-radikalen politischen Kr?fte Lettlands, sondern auch andere lettische politische, gesellschaftliche und religi?se Pers?nlichkeiten, darunter auch der Minister f?r Kultur I. Ribene und der Exekutivsekret?r des Verteidigungsministeriums f?r Integrationsfragen in der NATO R. Graube, an einer Veranstaltung von SS-Veteranen in Lestene teil. Den Rahmen des im heutigen Europa ?blichen sprengen auch milit?rische Ehrenbezeigungen, die von der Ehrenkompanie der nationalen Streitkr?fte Lettlands denjenigen erwiesen wurden, die in der Waffen-SS gedient hatten. Auch gab es mehrmals Aufrufe der ehemaligen SS-Legion?re und der Vertreter des Verteidigungsministeriums Lettlands, die "milit?rische Erfahrung" der Legion?re bei der Erziehungsarbeit der Angeh?rigen der heutigen lettischen Armee auszunutzen. Auf dem Rigaer Br?derfriedhof erinnert eine Denkmalsanlage an die lettischen Freiwilligen. Viele ihrer Gefallenen sind hier beigesetzt.

In den letzten Jahren werden die Veteranen des Zweiten Weltkrieges, die auf den Seiten der Anti-Hitler-Koalition gek?mpft haben, gerichtlich verfolgt. Ihnen wird als Schuld unterstellt, gegen lettische Waffen-SS-Divisionen gek?mpft zu haben. Am 30. April 2004 verurteilte das Oberste Gericht Lettlands den 81-j?hrigen ehemaligen russischen Partisanen Wassili Kononow wegen Kriegsverbrechen zu einer Haftstrafe von 20 Monaten, weil er 1944 an der Hinrichtung von lettischen Kollaborateuren, die den deutschen Besatzungskr?ften als Polizisten bei der Verfolgung von Antifaschisten gedient hatten, beteiligt gewesen sein soll".
Siehe auch

* Truppenfahne der Lettischen Legion
* 15. Waffen-Grenadier-Division der SS (lettische Nr. 1)
* 19. Waffen-Grenadier-Division der SS (lettische Nr. 2)
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