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22.000 Tote
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#2
A.Souchy schrieb:An der ganzen Sache hat mich eigentlich am meisten bedrückt, dass kein Politiker und keine Partei sich dieses Problem zu eigen macht. Jeder bedauert die Toten in diversen hausgemachten Krisen und will das Leiden und Sterben mildern. Sind wir denn wirklich so verroht, dass uns alles kalt lässt wo man keinen schnellen Euro machen kann?
Es ist doch nahe liegend, warum kein Politiker sich daran versucht. Die Probleme der Dritten Welt betreffen uns nicht direkt genug. Viele Menschen sehen andere Probleme, vor allem die bezgl. Arbeitslosigkeit etc. als dringender an. Wenn ein Politiker also gewählt werden möchte, wird er sich um die Probleme scheren, die den Leuten am Herzen liegen.
Die Dritte Welt rückt nur in den Fokus der Menschen, wenn ein Tsunami oder Erdbeben hunderte Menschen tötet oder tausende obdachlos werden. Dann wird einige Wochen darüber berichtet, danach versinkt auch dies im Vergessen...
Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.
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#3
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#4
Fokker schrieb:Es ist doch nahe liegend, warum kein Politiker sich daran versucht. Die Probleme der Dritten Welt betreffen uns nicht direkt genug. Viele Menschen sehen andere Probleme, vor allem die bezgl. Arbeitslosigkeit etc. als dringender an. Wenn ein Politiker also gewählt werden möchte, wird er sich um die Probleme scheren, die den Leuten am Herzen liegen.
Liegt es aber nicht gerade deshalb eher auch in unserem eigenen Interesse durch gezielte und kontrollierte Entwicklungshilfe dabei zu helfen die Entwicklungsländer in die Lage zu versetzen die eigene Versorgung zu sichern. So würde letztendlich der Strom der Armut nach Europa versiegen und aus Nehmerländern würden Geschäftspartner. Unsere Sozialkassen würden, wenn auch nur geringfügig, entlastet und unsere eigene Wirtschaft könnte davon profitieren.
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Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.
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#7
Wer sich selbst als Verfechter der Moral und Bewahrer der Menschlichkeit darstellt, sollte dann diesem Anspruch zumindest ansatzweise gerecht werden.
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#8
Solange in vielen Ländern der 3. Welt noch Diktatoren herrschen brauchen wir uns über Entwicklungshilfe nicht streiten. Die versackt in den Taschen der Herrschenden.
Der Kongo ist da schon auf dem richtigen Weg, denn dort findet ja jetzt eine Demokratisierung statt, zwar mit Problemen, aber es findet statt.
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#9
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#10
Fokker schrieb:Es ist doch nahe liegend, warum kein Politiker sich daran versucht. Die Probleme der Dritten Welt betreffen uns nicht direkt genug.

Dann lasst uns die Bundeswehr aus dem Libanon etc. abziehn
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[b][COLOR="SeaGreen"]Es ist manchmal besser, überhaupt nicht zu denken als intensiv und falsch zu denken.


George Bernard Shaw (1856-1950)[/COLOR]
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