27.09.2007, 18:12
was zm Thema:
Islamfeindliche Allianz
In Frankfurt/Main machen CDU, Grüne und FDP mit den Republikanern gemeinsame Sache. Sie wollen den Bau einer Moschee verhindern
In Frankfurt am Main gibt es Widerstand von rechts gegen den Bau von Moscheen
Ein doppeltes Spiel betreiben CDU, Grüne und FDP in Frankfurt am Main. Und das funktioniert so: Im Stadtrat wollen die braven Demokraten gemeinsam mit SPD und Linkspartei einen Antrag einbringen, der sich für den geplanten Moscheebau im Stadtteil Hausen ausspricht. Die Schmutzarbeit machen dann jedoch die lokalen Parteikollegen: Gemeinsam mit den rechtsextremen Republikanern verabschiedeten sie am Dienstag abend im Ortsbeirat einen Antrag, dessen Fragen den Bau der Moschee als unannehmbar darstellen.
Lothar Reininger, Vorsitzender der Linksfraktion im Rathaus kommentiert das so: »Es ist etwas faul in dieser Stadt, wenn Politiker rechter Parteien bei ihrer fremdenfeindlichen, das friedliche Zusammenleben untergrabenden Stimmungsmache auf Teile der CDU, Grünen und FDP setzen können«. Diese Parteien finden sich jetzt nämlich in einer Art Kampfgemeinschaft mit der neofaschistischen NPD wieder. Die will am 20. Oktober in Frankfurt gegen den Moscheebau demonstrieren – Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) hatte sich allerdings noch vor kurzem für das Verbot dieser Partei stark gemacht.
komplett: http://www.jungewelt.de/2007/09-27/031.php
Islamfeindliche Allianz
In Frankfurt/Main machen CDU, Grüne und FDP mit den Republikanern gemeinsame Sache. Sie wollen den Bau einer Moschee verhindern
In Frankfurt am Main gibt es Widerstand von rechts gegen den Bau von Moscheen
Ein doppeltes Spiel betreiben CDU, Grüne und FDP in Frankfurt am Main. Und das funktioniert so: Im Stadtrat wollen die braven Demokraten gemeinsam mit SPD und Linkspartei einen Antrag einbringen, der sich für den geplanten Moscheebau im Stadtteil Hausen ausspricht. Die Schmutzarbeit machen dann jedoch die lokalen Parteikollegen: Gemeinsam mit den rechtsextremen Republikanern verabschiedeten sie am Dienstag abend im Ortsbeirat einen Antrag, dessen Fragen den Bau der Moschee als unannehmbar darstellen.
Lothar Reininger, Vorsitzender der Linksfraktion im Rathaus kommentiert das so: »Es ist etwas faul in dieser Stadt, wenn Politiker rechter Parteien bei ihrer fremdenfeindlichen, das friedliche Zusammenleben untergrabenden Stimmungsmache auf Teile der CDU, Grünen und FDP setzen können«. Diese Parteien finden sich jetzt nämlich in einer Art Kampfgemeinschaft mit der neofaschistischen NPD wieder. Die will am 20. Oktober in Frankfurt gegen den Moscheebau demonstrieren – Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) hatte sich allerdings noch vor kurzem für das Verbot dieser Partei stark gemacht.
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