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Das Thema bietet sich dafür an, die Diskussion befördert es: Werfen wir die Brandfackel!
Der 1. Mai als staatlicher "Tag der Arbeit" im Sinne eines gesetzlichen Feiertages ist sinnentleert und kann ersatzlos abgeschafft werden.
Als Kalenderzeitpunkt wird er weiterhin von Gewerkschaften, SPD und Linken als "Kampf- und Feiertag" zwecks Selbstdarstellung und Politikvermittlung genutzt.
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Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
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Grundsätzlich schreibe ich hier
meine Meinung. Wird diese
Meinung durch andere gestützt, verweise ich gern auf diese Quelle.
Eine Debatte zu Aufrufen zu nicht stattgefundenen Revolutionen am 1. Mai 2009 interessiert mich nicht wirklich, zumal wenn Du nicht bereit bis, Deine systemgrüne Brille mal abzulegen.
Im übrigen genügt es, wenn Du
kleinspurig den Einwurf zur Kenntnis nimmst.
Vielleicht schreibt ja Silvio, wie es so auf der zentralen Mai-Kundgebung des DGB in Bremen zuging
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Detlef05 schrieb:Grundsätzlich schreibe ich hier meine Meinung. Wird diese Meinung durch andere gestützt, verweise ich gern auf diese Quelle.
Eine Debatte zu Aufrufen zu nicht stattgefundenen Revolutionen am 1. Mai 2009 interessiert mich nicht wirklich, zumal wenn Du nicht bereit bis, Deine systemgrüne Brille mal abzulegen.
Es ging allerhöchstens um Aufrufe zu Revolutionen, was ähnlich wie der Begriff "soziale Unruhen" zweck verfremdet für krawall- u. gewalttätige Exzesse verwendet wird. Mein erster Satz beschreibt mein Anliegen über das ich eine Thematik eröffnet hatte.
Entschuldige bitte vielmals das ich die Wagnis beging, einen fettgedruckten Satz seiner Quelle zu begehren. Ich war mir nicht sicher.
Nachtrag: Es ist also richtig das DU für die Abschaffung des Feiertages am 1. Mai plädierst? So wie es geschrieben steht, könnte auch das Gegenteil der Fall sein. Die Intention ist mir immer noch nicht vollkommen - kleinspurig - erklärlich.
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
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Neuklon schrieb:Es ging allerhöchstens um Aufrufe zu Revolutionen, was ähnlich wie der Begriff "soziale Unruhen" zweck verfremdet für krawall- u. gewalttätige Exzesse verwendet wird. Mein erster Satz beschreibt mein Anliegen über das ich eine Thematik eröffnet hatte.
Entschuldige bitte vielmals das ich die Wagnis beging, einen fettgedruckten Satz seiner Quelle zu begehren. Ich war mir nicht sicher.
Nachtrag: Es ist also richtig das DU für die Abschaffung des Feiertages am 1. Mai plädierst? So wie es geschrieben steht, könnte auch das Gegenteil der Fall sein. Die Intention ist mir immer noch nicht vollkommen - kleinspurig - erklärlich.
Was Du so liest ... Denk doch mal einfach so, wie es da steht: Abschaffung des "Tages der Arbeit" am 1 Mai als gesetzlichen Feiertag. Jawohl!
Dazu passt Silvios Beitrag!
Den Kalendertag kann man natürlich nicht abschaffen ...
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Gut, dann muss ich mein kleines Problemchen mit dem Satz noch etwas erörtern.
Mir fehlt zum Verständnis des Eingebrachten eine Erläuterung - warum, weshalb, weswegen? Bist du mit der Anzahl deutscher Feiertage unzufrieden? Hast du die Hoffnung, wenn es ein normaler Wochentag wäre, das Chaoten keine Zeit hätten zum Randalieren? Oder wird dir der Tag nicht mehr angemessen gehuldigt? Was auch immer, was hat dich zu dieser Meinung bewogen? Ich kann mir vieles erdenken, deine Gedanken zählen nicht dazu. Nach Silvios Beitrag wäre es auch vorstellbar das der 1. Mai als alleiniger Tag des Aufbegehrens zugunsten einer Vervielfältigung (vom Datum unabhängig) aufgegeben werden sollte. Aber auch das ist reine Spekulation meinerseits.
Entweder ich stehe auf dem Schlauch, oder aber die Brandfackel ist für mich nicht identifizierbar.
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Dann erhebe ich hiermit die Fackel! Wenn es danach ginge, dürfte ich persönlich im Jahr nicht einen einzigen freien Tag geschenkt bekommen. Es gibt keinen Feiertag den ich nach alten Inhalten auslebe. Schande über mein Haupt, aber mir ist sogar der 3. Oktober Schnuppe. Jene Tage die mich emotional berühren, sind in der Regel normale Arbeitstage. Daher betrachte ich es als Ausgleich
Belassen wir es dabei, Melancholie schwingt in deinen Worten mit.
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