Vor 15 Jahren wurde Solon gegründet, jetzt ist (erst mal) Schluss.
Überschuldet, nicht wettbewerbsfähig, abgehängt von der chinesischen Konkurrenz. 20 Angestellte und ca. 300 Leiharbeiter ( man beachte das Verhältnis) verlieren am Standort Greifswald ihren Job.
Nun wird sicherlich nach Sündenböcken gesucht, zumal auch die anderen deutschen Hersteller auf dem Zahnfleisch kriechen.
Der Vorstand will aus der Insolvenz heraus einen Neuanfang machen. Nur wie?
Die Löhne der ohnehin mäßig bezahlten Kräfte noch weiter drücken?
Eine durch künstliche Anreize geschaffene Industrie erstickt an ihrem eigenen Erfolg!
http://www.solon.com/de/presse/news/detail.html?ID=699
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