Politik-Talk

Normale Version: Wolle 'mer se ziehn lasse? Bayern ade?
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Ach, dieses Denken in Nationalstaaten ist echt mal überholt. Man sollte die ohnehin schon stattfindene Entwicklung hin zu Bundestaaten ähnlichen Mitgliedern der Europäischen Union weiter vorrantteiben und dann alles was so Deutschlan ist, auflösen.
Selbstverständlich macht Herr Scharnagl nur den Politclown im Sommerloch. Dennoch lohnt es sich, mal darüber nachzudenken, dass Bayern und Baden-Württemberg die wirtschaftlich stärksten Bundesländer mit der höchsten Beschäftigungsquote sind. Wie würden die Linken ihre Umverteilungspolitik wohl verkaufen wenn die Melkkühe nicht mehr zur Vefügung stünden ?
Aslan schrieb:Dennoch lohnt es sich, mal darüber nachzudenken, dass Bayern und Baden-Württemberg die wirtschaftlich stärksten Bundesländer mit der höchsten Beschäftigungsquote sind. Wie würden die Linken ihre Umverteilungspolitik wohl verkaufen wenn die Melkkühe nicht mehr zur Vefügung stünden ?
Sorry, @Beton, ich kopiere mal: Dummes Zeugs!
Aslan schrieb:Dennoch lohnt es sich, mal darüber nachzudenken, dass Bayern und Baden-Württemberg die wirtschaftlich stärksten Bundesländer mit der höchsten Beschäftigungsquote sind. Wie würden die Linken ihre Umverteilungspolitik wohl verkaufen wenn die Melkkühe nicht mehr zur Vefügung stünden ?
Sorry, @Beton, ich kopiere mal: Dummes Zeug!
Von mir aus kann man Bayern ziehen lassen...

Ich denke aber, dass es ihnen wirtschaftlich eher schadet, wenn sie aus der BRD austreten.

Selbst bin ich quasi aus dem wirtschaftlich starken Baden-Württemberg in den Freistaat Sachsen "ausgewandert". Verdienst ist geringer, aber unterm Strich bleibt durch niedrigere Lebenshaltungskosten mehr übrig.

Wirtschaftliche Stärke ist ein relativer Begriff.
Wenn man 2.000 Euro netto in BaWü verdient, 500 Euro Miete für 2-Raum-Wohnung und beim Bäcker für nen Brötchen 0,35 Euro zahlt hat man im Endeffekt mit 1.200 Euro netto in Sachsen, 250 Euro Miete für 2-Raum-Wohnung und 0,18 Euro für´s Brötchen genausogute Lebensqualität.
In Zahlen gemessen ist man in Sachsen dann wirtschaftlich schlechter gestellt, De Facto jedoch nicht.

Desweiteren behindert der Bund zum Teil auch Sparbemühungen der wirtschaftlich schwächeren Bundesländer...
... Sachsen hat fast 20 Jahre lang um eine Liberalisierung der Beamtenvergütung gerungen. Zwischenzeitlich ist sie durch: sächsische Beamte bekommen nur noch 12 Monatsgehälter und kein Urlaubs-/Weihnachtsgeld mehr.
Slowmotion schrieb:Desweiteren behindert der Bund zum Teil auch Sparbemühungen der wirtschaftlich schwächeren Bundesländer...
... Sachsen hat fast 20 Jahre lang um eine Liberalisierung der Beamtenvergütung gerungen. Zwischenzeitlich ist sie durch: sächsische Beamte bekommen nur noch 12 Monatsgehälter und kein Urlaubs-/Weihnachtsgeld mehr.

Bemerkenswert, dass Sparbemühungen stets nur mit Gehaltskürzung bzw. Personalkosteneinsparung assoziiert werden.