15.01.2004, 19:15
15.01.2004, 19:35
Das kommt ganz auf die Hilfsorganisation an. Oftmals sind Hauptamtliche und Ehrenamtliche voneinander getrennt eingesetzt.
Selbst die Frage der Qualifikation gilt nur in einigen Bereichen. Für die Freiwilligen gibt es schon festzugeordnete Aufgabenbereiche.
Und zB bei der Feuerwehr treffen die wenigsten dieser Punkte zu. Hier kann die Qualifikation zum Hauptamtlichen auch über die Laufbahn der Ehrenamtlichen Mitglieder erfolgen.
So wie es momentan geregelt ist, kommen die Ehrenamtlichen ja seltenst in die Problemzonen, die du aufgezählt hast und es ist trotzdem schwer Freiwillige zu bekommen.
Selbst die Frage der Qualifikation gilt nur in einigen Bereichen. Für die Freiwilligen gibt es schon festzugeordnete Aufgabenbereiche.
Und zB bei der Feuerwehr treffen die wenigsten dieser Punkte zu. Hier kann die Qualifikation zum Hauptamtlichen auch über die Laufbahn der Ehrenamtlichen Mitglieder erfolgen.
So wie es momentan geregelt ist, kommen die Ehrenamtlichen ja seltenst in die Problemzonen, die du aufgezählt hast und es ist trotzdem schwer Freiwillige zu bekommen.
15.01.2004, 20:09
15.01.2004, 21:16
... hier noch ein schöner Artikel, der das ganze Heuchlertum von den "Deppen der Nation" grandios enttarnt:
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...43,00.html
Zitat:RENATE SCHMIDTS NEUES DEUTSCHLAND
Sind wir nicht alle ein bisschen Zivi?
Von Markus Deggerich
So sieht Renate Schmidts Wirtschaftswunder aus: Der Zivildienst wird abgeschafft. In Krankenhäusern und Sozialstationen wimmelt es von Freiwilligen, die dafür Urkunden und bessere Chancen auf begehrte Studienplätze bekommen. Eine Polemik.
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...43,00.html
16.01.2004, 02:02
16.01.2004, 09:46
16.01.2004, 13:25
Diese Aktionen sind aber meistens vom Bund organisiert, Haluter.
Ich habe die Ausbildung als Beispiel angeführt, nicht jeder ist Arzt oder Krankenschwester. Da spielen ja mehrere Aspekte mit rein.
Viele Dinge sind nunmal nur mit einem längerfristigen Engagement zu realisieren. Hilfe wird ja nicht nur bei Katastrophenfällen benötigt.
Wobei der Katastrophenschutz auch nur mit langfristig aktiven Freiwilligen funktioniert.
Aber jetzt sind sie fest in die Strukturen integriert. Die finanzielle Situation hat sich im Gesundheitswesen verändert.
Zitat:Und was die Ausbildung angeht:
Ich habe die Ausbildung als Beispiel angeführt, nicht jeder ist Arzt oder Krankenschwester. Da spielen ja mehrere Aspekte mit rein.
Viele Dinge sind nunmal nur mit einem längerfristigen Engagement zu realisieren. Hilfe wird ja nicht nur bei Katastrophenfällen benötigt.
Wobei der Katastrophenschutz auch nur mit langfristig aktiven Freiwilligen funktioniert.
Zitat:Sag mal was war vor den Zivis?
Denn solange gibt es die Zivis ja auch noch nicht.
Aber jetzt sind sie fest in die Strukturen integriert. Die finanzielle Situation hat sich im Gesundheitswesen verändert.
16.01.2004, 19:48
Zitat:Aber jetzt sind sie fest in die Strukturen integriert. Die finanzielle Situation hat sich im Gesundheitswesen verändert.
Dann müssen sich die Sozialverbände ändern!
16.01.2004, 20:03
Und wie? Das Geld ist knapp, die Pflegestationen sind meist unterbesetzt, schon heute.
16.01.2004, 20:37
Zitat:Und wie? Das Geld ist knapp, die Pflegestationen sind meist unterbesetzt, schon heute.
Und wo sind die ganzen "Mitglieder" der Sozialverbände?
Hier nur mal die Mitgliederzahlen der HiOrgs:
DRK gesamt: 4.662.442 (ca.5,65 % der Bevölkerung)
ASB gesamt über 1,1 Millionen
MHD gesamt 900.000
JUH gesamt 1.350.510
Das sind rund 10% der Bevölkerung, dazu noch die Awo und die Caritas usw.
Und da weinst du wegen "ein paar Zivis"?:kopfwand: