Politik-Talk

Normale Version: Wahl zum US-Präsidenten
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Neuklon schrieb:Man möchte meinen Deutschland sei ein Bundesstaat der USA ... so langsam nervt dieses YWC Wink. Soll er doch erst einmal loslegen, gee. Selbst 1998 war bei uns in Deutschland weniger Trubel...
Bei der Blödzeitung hies das so:
YES WE CAN FREUNDE SEINBig Grin
gutes Zitat von Tucholsky, übrigens: die Medien überschlagen sich ja jetzt regelrecht damit, auf Geoge Walker Bush loszugehen, was mir eigentlich auch sehr entgegenkommt, aber warum erst jetzt??????????:

Denn nur die einzige Wut die sich bei mir mit der Freude über den Wahlsieg Obamas mischt ist die Wut auf die weltweiten aber vor allem auch auf die deutschen Medien, die diesen verbrecherischen Diktator aus was für Gründen der Staatsraison auch immer, seit 8 Jahren oft mit Samthandschuhen angefasst haben oder ihm noch nach dem Munde redeten, das finde ich mit Verlaub zum Kotzen, und dieselben Medien sind es, die jetzt Obama, vor diesem Scherbenhaufen sitzend, attestieren, dass das doch niemand schaffen kann, diese schweren Herausforderungen zu bewältigen, aber 8 Jahre beobachten und wegschauen, während die Bush-Regierung Amerika, sowie die Werte als auch gesellschftlichen sowie menschenrechtlichen und völkerrechtlichen und wirtschaftlichen sowie ökologischen Grundsätze weltweit einfach mit Füssen tritt und systematisch aushebelte und zerstörte, das hat die ganze Zeit niemanden gestört, sehr seltsame aber zu erwartend feige Vorgehensweise der Massenmedien, wo ist die echte Opposition oder investigative Recherche????????,die muss wohl auch jetzt neu erfunden werden.
Ja,ich kann dir hier in vielen Punkten folgen und auch zustimmen, vor allem auf Seite der Medien, dass hinter vorgehaltener Hand auch mal was anderes gesendet oder geschrieben, oder gedacht wurde als es der Mainstream erlaubt, ich erinnere nur an solch gelungene Reportagen auf Arte oder phönix wie "why we fight" über den militärisch-wirtschaftlichen Komplex, der die USA und auch die ganze Welt in Wirklichkeit schon seit mehr als 6 Jahrzehnten fest im Griff hat, und Waffenlobbys und Lobbiisten allgemein, haben mehr Einfluss auf die Alltagspolitik, als uns Bürgern recht sein kann, natürlich gebe ich zu dass ich den grossen Bruder USA, da im Westen aufgewachsen, immer bewundert habe, desto schlimmer war für mich ja gerade der moralische, ethische, intelektuelle, juristische und wirtschaftliche sowie gesamtgesellschaftliche Niedergang dieses Riesen jenseits des grossen Teiches mitanzuschauen, ohne wirklich etwas dagegen tun zu können, und dementsprechend erkläre ich mir auch diese ganze Obama-Hysterie, die ich gar nicht so negativ oder aussergewöhnlich empfinde, es ist lediglich der Aufschrei der Zivilgesellschaft, nach Intelligenz, Werten, Moral auch Führung, aber eben im Sinne von Leitung und Anleitung in einem gesamtgesellschaftlichen demokratischen Konstrukt, das wie schon gesagt in den letzten 8 jahren mit Füssen getreten wurde und systematisch den Bach runterging, es ist weniger Obamas Werk,obwohl er schon einen sehr klugen und überschaubaren fairen Wahlkampf geführt hat,ich war auch am grossen Stern am 24.7. und ich war stolz darauf, der Zukunft und geschichte in diesem Moment so nahe zu sein, der Wechsel tut einfach nur gut, und dieses Gefühl teile ich mit Millionen und Milliarden weltweit,das spürt man einfach, aber wie gasagt, mal sehen, wie sich unser Hoffnungsträger so bewährt, meine Vorschusslorbeeren hat er jedenfalls.
Da hier in diesem Thema intensiv über das Problem der Aufstellung russischer SS-26 "Iskander" als Antwort auf die Pläne für ein Antiraketensystem der USA in Polen und der Tschechei diskutiert wurde, interessiert vielleicht dieses neue Moment in der Kontroverse
http://www.zeit.de/online/2009/05/russland-usa-raketen
Nun kann man gespannt sein, was sich tatsächlich ergibt. Ggf. wäre aber die "Bedrohungsthese" vom TischWink!
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