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Normale Version: Kampfeinsätze für die Bundeswehr in Afghanistan
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Jetzt ist die Anfrage da. Pünktlich nach den Landtagswahlen. 250 Soldaten für eine schnelle Eingreiftruppe... Spiegel
Fokker schrieb:Das bedeutet noch mehr Tote.

Solange es nur unsere eigenen sind, wird das dem Stimmvieh relativ einfach zu verkaufen sein. Feindliche Verluste oder gar tote Zivilisten werden da deutlich problematischer.
Woher willst du das so genau wissen? Bisher hatte Deutschland nur relativ wenige gefallene Soldaten zu beklagen.
Wie kommst du darauf, dass tote Deutsche den Wählern einfacher zu verkaufen sind, als tote "Feinde"?
In diesem Fall würde ich eher vermuten dass eine Sympathisierung mit der Bundeswehr( aufgrund eigener Verluste) auf vermehrte Forderungen nach einem Rückzug bzw. Einstellung der Kampfeinsätze hinausläuft. Was es der Regierung im Gegenteil schwerer machen wird "dem Stimmvieh" eine Fortsetzung der Kampfeinsätze zu verkaufen.
Vor allem da ja eh schon rege Zweifel an dem Sinn unserer "Verteidigung am Hindukusch" herrschen.
Durchaus möglich, dass Verluste der Bundeswehr zu einer erneuten Rückzugsdiskussion führen. Aber die Diskussion wird deutlich heftiger aufflammen, wenn die Bundeswehr Personen töten sollte. Speziell dann, wenn es sich um (angeblich) Unbeteiligte handeln sollte.

John Doe

Für eine wirksame Beobachtung der Taliban fehlt die Technik, klagen Bundeswehr-Vertreter. Es werde ein Digitalfunknetz, Distanzwaffen und Gefechtsfahrzeuge gebraucht. Die Regierung weist die Kritik zurück.

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Wär ja auch ein Armutszeugnis wenn Unbeteiligte getötet werden und es kein Schwein interessiert, oder ?
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