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Normale Version: Kampfeinsätze für die Bundeswehr in Afghanistan
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Meine Meinung habe ich doch bereits dargelegt. Wie du gelesen haben solltest, bin ich dafür den Afghanen weiterhin die Treue zu halten - aber nicht um jeden Preis, so langsam sollte sich eine Perspektive in Afghanistan entwickeln.
Stimmt, eine Lösung kann ich nicht vorweisen- aber ob das überhaupt jemand kann? Zudem stelle ich an meine Meinung nicht den Anspruch "pfiffig" zu sein.
Schmidt war übrigens Oberleutnant im 2.WK und später Major d.R., aber das muss nicht bedeuten, dass er einen Kampfeinsatz der Bundeswehr mittragen würde.
Fokker schrieb:Meine Meinung habe ich doch bereits dargelegt. Wie du gelesen haben solltest, bin ich dafür den Afghanen weiterhin die Treue zu halten

Dann isses ja gut.

Und den Amerikanern nicht ?
T-Rex schrieb:Und den Amerikanern nicht ?
Das musst du aber schon näher spezifizieren.
Fokker schrieb:Schmidt war übrigens Oberleutnant im 2.WK und später Major d.R., aber das muss nicht bedeuten, dass er einen Kampfeinsatz der Bundeswehr mittragen würde.

Entschuldigung an den Herrn Major. Was der in letzter Zeit alles einstecken muss...
Fokker schrieb:Das musst du aber schon näher spezifizieren.
Treue zu den Afghanern - (Ich hab' mal Afghanen geschrieben, aber das sind die mit den pelzigen Ohren oder ?) ist gut. Eine Mission anfangen und dann Schrott und Scherben hinterlassen - das ist nicht unser Stil. Da sind wir ja hübsch einer Meinung.

wie siehts aus mit diesen Amerikanern (das sind z.B. diese hier : http://www.freerepublic.com )

- die sind wie wir auch - und wie Du weisst - Mitglied in der NATO.

Und wenn die NATO den Verteidigungsfall ausruft, dann ist die viel zitierte Bündnistreue besonders gefragt.

Das ist doch auch ein ganz schön guter Grund in Afghanistan dabei zu sein - oder ?
Nun, ich schrieb bereits, dass die Deutschen in Afghanistan bleiben sollten. Damit ist die Bündnistreue gegeben - die NATO ist ja nun aber nicht gleichbedeutend mit den US-Amerikanern oder sollte sie bereits zu deren langen Arm verkommen sein?
Aber eine Nato ohne USA ist nichtmal kurzfristig denkbar.
Leitwolf schrieb:Reicht deine Phantasie wirklich nicht aus, um dir zwischen Frieden und einer Invasion noch andere Abstufungen vorzustellen?
Ich will mich aber nicht mit meinen Phantasiegespinsten unterhalten :p. Meine Frage zielte eher darauf ab auf was du mit deiner Aussage angespielt hast.

tdd schrieb:Die auffällige und totale abwesenheit Diplomatischer Schritte gegenüber den Taliban wird wohl kaum zu Frieden führen.
Die Regierung Karsai's lehnt derartige Verhandlung ja prinzipiell ab. Hatten die nicht sogar irgendwo mal ausländische Diplomaten ausgewiesen, weil die sich zu Gesprächen mit den Taliban erdreistet haben?

T-Rex schrieb:Und wenn die NATO den Verteidigungsfall ausruft, dann ist die viel zitierte Bündnistreue besonders gefragt.
Nur stellt der NATO-Verteidigungsfall jedem Mitglied frei zu entscheiden wie es Unterstützung leistet. Das ist also kein zwingendes Argument für einen Kampfeinsatz Wink
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