Detlef05 schrieb:Ich lasse Dir Deine Einseitigkeiten und Beschränktheiten, werde ihnen aber immer widersprechen. Bedingungslose Verteidigungen eines Unrechtsregimes muss ich mir nicht vorwerfen lassen, vor allem nicht, wenn sie derart von abgestandenen Vorurteilen geprägt sind.

Lukas 6, 41: Aber was siehst du den Splitter, der im Auge deines Bruders ist, aber den Balken, der in deinem eigenen Auge ist, nimmst du nicht wahr!

So ist es, Bruder!

Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge; danach sieh zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst.

[B]PS:Auch im Dritten Reich gab es soziale Einrichtungen.Trotzdem war es ein Unrechtsstaat.So wie in der DDR.

Raptor schrieb:Muss man jetzt überall einen Disclaimer dranhängen? Was haben denn die Toten des Dritten Reiches damit zu tun, dass auch dieses Gebilde komplett abgeschafft wurde (in kürzester Zeit) und plötzlich die Welt in der sie aufgewachsen waren, nicht mehr existierte. Immerhin sind sie in dieser aufgewachsen oder haben diese sogar auch selbst aktiv selbst mitgestaltet, mitgewirkt und aufgebaut. Es ist ja nicht so, dass in diese Zeit nichts geleistet wäre und es war auch nicht alles schlecht (um ein Zitat von Eva Herman zu nutzen ). Wenn man dann dieses mühsam errichtete Gebilde nimmt und einfach zerschlägt und sagt: Hier ist ein Neues. Dann kommt es da selbstverständlich zu Konflikten.

Detlef05 schrieb:Ein Disclaimer war das wohl weder begrifflich noch inhaltlich. Es war "nur" Polemik gegen die beliebte Praxis, das 3. Reich und die DDR in Form und Inhalt gleichzusetzen. Das ist doch erlaubt, oder?