Yahoo.de schrieb:Ein internationales Bündnis von Anwälten hat bei der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe Anzeige gegen den früheren US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld wegen Kriegsverbrechen erstattet. Konkret werde Rumsfeld die Misshandlung von Gefangenen im Irak sowie im US-Gefangenenlager Guantánamo auf Kuba vorgeworfen, sagte einer der klagenden Anwälte, Hannes Honecker, in Berlin.
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Na, da bin ich ja mal gespannt. Ob das irgendwelche Auswirkungen auf Rumsfeld haben wird?
Ich denke nicht, dass diese Anklage für Rumsfeld bedrohlich ist. Erstmal muss es ja zum Prozess kommen und als Amerikaner wird er nicht viel zu befürchten haben.
Denkt ihr das die Anzeige gerechtfertigt ist?
Selbst wenn es zu einem solchen Prozess (rein hypothetisch) je kommen sollte, würde man Rumsfeld vermutlich kaum wegen der Taten seiner (ehemaligen - mach's gut Rummy) Untergebenen belangen können.
Nunja, die Behandung der Häftlinge in Guantanamo hat ja schon ein Konzept und irgendwer wird das abgesegnet haben.
Auch in Abu Ghraib sind ja Vorwürfe erhoben worden, dass die Soldaten zu derartigem Verhalten ermutigt wurden.
Was kümmert es Rumsfeld,wenn er in Europa verklagt wird? Solang er in Amerika bleibt wird ihm eh nichts passieren. Schorsch und die Falken werden schon dafürn Sorge tragen, dass nichts passiert. Als Multimillionär und Rentner hat er sowieso keinen Grund die USA zu verlassen, er braucht sich nur die Sonne in Florida auf den Bauch scheinen lassen.
Die USA erkennen den internationeln Gerichtshof nicht an und behalten sich das Recht vor eigene Staatsbürger vor diesem zu bewahren. Wieso sollte das in diesem Fall anders sein. Die Anwälte müssen sich im Klaren darüber sein, dass sie aller höchstens einen Achtungserfolg erzielen, wobei es schon sehr fraglich ist, ob es überhaupt zur Anklageerhebung kommt...