Sehr sinnvoll. Auch wenn natürlich gleich wieder eine ver.di-Tante im Fernsehen zu betrachten war, die sich über "unsoziales" und "unsolidarisches" Einkaufsverhalten und die Zerstörung der Familienwerte beklagt hat. Naja, ne Gewerkschafterin halt, die beruflich am meckern und drangsalieren.
Ansonsten bedeutet das Abschaffen der Ladenschlusszeiten nichts anderes, als dass die Unternehmer die Freiheit bekommen haben, ihren Laden dann zu öffnen, wann sie wollen - und das dürfte zu den Zeiten sein, wo die kunden einkaufen wollen und die Kosten/Ertragskalkulation hinhaut. Ob da dann eine Verkäuferin mal Donnerstag Nacht arbeiten muss/soll/darf, ist doch nebensächlich. Schätze mal, da werden sich genügend finden, die lieber einen Job haben und mal Nachtsarbeiten, als den ganzen Tag bei der Arge zu sitzen und sich mit Hartz IV über die Runden zu hungern. Können die bei der Gewrkschaft aber nicht wissen, weil die ja schon um 13:00 Feierabend machen und immer Zeit genug haben, einzukaufen...
Stimmt, Drusilla!
Und dieses Geschäft entgeht den Supermärkten, dafür florieren die Convenience-Stores an den Tankstellen.
Wer keine Zeit zum Einkaufen hat, kann auch kein Geld ausgeben...