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Normale Version: Schröder kritisert Mitnahme-Mentalität
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Gerhard Schröder schrieb:"In Ost wie in West gibt es eine Mentalität bis weit in die Mittelschicht hinein, dass man staatliche Leistungen mitnimmt, wo man sie kriegen kann, auch wenn es eigentlich ein ausreichendes Arbeitseinkommen in der Familie gibt."
- Nicht nur bis in die Mittelschicht, auch Politker nehmen gerne noch was mit, z.B. wenn sie abtreten. Scheint ihm wohl entfallen zu sein Rolleyes

Das könne sich der Sozialstaat nicht dauerhaft leisten, so Schröder. Ebenfalls sei die einsicht, dass Reformen notwendig sind, in Deutschland sehr gross. Aber wenn es ans eigene Geld geht, schrupft diese Einsicht. Nun, damit hat er sicherlich recht. Aber ausgelassen hat er die einsietige Bealstung der ärmeren Leute. Und wenn die sehen, dass immer nur sie sparen müssen, dann ist es doch verständlich, das sie sich dagegen auflehnen.