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Normale Version: Windenergie für Privat? Nein danke!
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Artur schrieb:Wenn diese Rotoren bei Flaute keinen Strom produzieren, brauche man eine andere Energiequelle.
Hi
erneuerbare Energien bestehen deshalb nicht nur aus Windkraft. Zudem gibt es keine Zeit, wo nicht irgendwo in gesamt Deutschland kein Wind wehen würde. Bei einer Wartung im Kernkraftwerk muss auch irgendwo anders der Strom her kommen.


Artur schrieb:Und diese Anlagen sehen also hässlich aus und ich möchte nicht, dass sie die gesamte Landwirtschaft verschandeln.

Es ist wohl die Landschaft gemeint und nicht die Landwirtschaft. Wink Ich finde Windräder jedenfalls schöner als jedes AKW, Kohle- oder Gaskraftwerk. Zu unserem Wohlstand gehört nunmal auch elektrische Energie. Und die lässt sich mit Windenergie wunderbar erzeugen.
Morgens um zehn in Deutschland: Tausende von Windrädern stehen in der Landschaft (still). Von ca. 33GW installierter Leistung werden 0,8 GW geliefert. Deutlicher kann der Irrweg kaum gezeigt werden, denn selbst wenn wird die Erzeugungskapazität auf 330GW steigern würden, dann wäre bei vergleichbarem Wetter eben 8GW verfügbar. Bei benötigten 65GW. Und der Rest?
Bei Starkwind würde mehr Strom produziert als Europa verbraucht, abgesehen davon gibt es keine Netze für solche Leistungen. Und alles muss natürlich bezahlt werden.
Strompreise von deutlich über 50Ct/kWh , DIE SONNE SCHREIBT KEINE RECHNUNG, WIR sind die GUTEN!
Hi
um mir das Tippen zu sparen, zitiere ich mich einfach selber:
tdd schrieb:erneuerbare Energien bestehen deshalb nicht nur aus Windkraft. Zudem gibt es keine Zeit, wo nicht irgendwo in gesamt Deutschland kein Wind wehen würde. Bei einer Wartung im Kernkraftwerk muss auch irgendwo anders der Strom her kommen.
zarakthuul schrieb:Strompreise von deutlich über 50Ct/kWh

Also, wenn man dich so arg über den Tresen gezogen hat, dass du deutlich über 50 ct bezahlst, dann kann ich verstehen, dass du sauer bist und mit dem Schicksal haderst. Wink
Was für einen Scheiss macht Polen mit diesem Schiefergas. Wegen der bekannten Methode der Förderbohrung führte es zur Erschütterung des Erdbodens und diesmal endete das mit einem kleinen Erdbeben und dem Geschirrzerschlagen. Dies sind ja Kleinigkeiten im Vergleich zu einem Erdbeben im polnischen Dorf Zurawlow. Obwohl es zu einem Konflikt zwischen den Blockierern US-Konzern Chevron kam, hat Chevron seine Pläne nicht aufgegeben und weiter gebohrt, aber schon in der Nachtzeit. Und deswegen hat dieses Erdbeben zu mehreren Opfer geführt. Alles lief nach dem gleichen Szenario wie in England. Bestimmt wird dieses Ereignis von der polnischen Regierung verheimlicht, denn sie sitzen jetzt mit ihren Millionen Abfindungen in wärmeren Gefilden. Oder für das Geld der Amerikaner haben sich neue Autos versorgt. Man braucht wieder eine Petition gegen die Aktivitäten von Chevron in anderen Ländern.
Bei mir dasselbe. Die Kosten sind einfach zu hoch.
Nickie schrieb:Heute kann man die Windkraftwerke bis -30%, -48% und sogar bis -63% finden. Die Hersteller scheinen also nicht zu wissen, ihre nichtsnutzige Ware abzusetzen. Allem Anschein nach bleiben nun nur wenige, die die Windanlagen für Haushalte kaufen und installieren möchten. In meinem Garten steht eine Kleinwindanlage. Als ich sie kaufte, wurde es mir gesagt, dass ich bis 30% Energiekosten einspare. Es sind acht Monaten vorüber, ich zahle 9,2 Cent je Kilowattstunde. Und ich spare gar nichts! Die Kleinwindanlage bringt mir fast keinen Nutzen, obwohl ich auf der Insel Borkum lebe! Ständige Störungen und deswegen bin ich gezwungen Gas auch zu verwenden. Von der Einsparung kann keine Rede sein! Was man auch sagen mag, sind die "grünen" Energien noch grün...

Und was wollten sie damit sagen?
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