Politik-Talk

Normale Version: Warum vorsorgen?
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Es ist wohl Tatsache, dass gegenwärtig bei vielen angesichts der aktuellen finanzpolitischen Entwicklung in Europa tiefe Verunsicherung schon über ihre nahe Zukunft herrscht.
Noch kritischer sieht mancher seine Versorgungssituation im letzten Lebensviertel.
Nun hat hier die Bundesregierung beschlossen, private Pflegeversicherungen (Pflegegeldversicherungen) mit monatlich fünf Euro resp. 60 Euro p. a. zu bezuschussen.
Kann das langfristig die zunehmenden Finanzierungsprobleme der Alterspflege lösen?
Ist dies nicht nur erneut (FDP)Lobbyismus zugunsten der Versicherungsunternehmen?
Detlef05 schrieb:Ist dies nicht nur erneut (FDP)Lobbyismus zugunsten der Versicherungsunternehmen?

Ja, ist es! Genau das ist es und nichts anderes. Es ist ja gut möglich, dass die Berechnungen stimmen, die einen deutlich höheren finanziellen Bedarf für die Zukunft prognostizieren. Vor allem die Zunahme an Demenzerkrankungen ist da sicher ein Faktor. Um diesem Mehrbedarf zu begegnen hätte man aber auch die Pflegeversicherung etwas erhöhen können. Dass nun aber Versicherungsgesellschaften daran mitverdienen sollen, ist ganz klar und unzweifelhaft Lobbyismus.
Hi
Wie soll sich ein 400€-Jobber oder ein Hartz-IV Bezieher sich diese Versicherung leisten? Der Bahr sieht darin ja gar kein Problem. Doch wer gerade so mit seinem Geld über die Runden kommt, für den sind selbst 10€ nicht mehr machbar. Also ist das totaler Blödsinn hoch zwei.
Die Regierung benötigt immer mehr Moneten und wird sich immer mehr einfallen lassen um die Bevölkerung zu verunsichern und dadurch den finanziellen Angstrahm abzuschöpfen. Wichtig in Zukunft ist wieder die Basis, die Familie, wo zusammengehalten wird und die Alten unterstützt werden.