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Normale Version: Ist der Holocaust nicht mehr beispiellos?
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Auch in seiner Aufarbeitung und der Art der "Wiedergutmachung" (wenn man es überhaupt so nennen kann) unterscheidet sich der Holocaust von allen anderen Verbrechen und Massenmorde der Geschichte.

Ich bin nach dem Krieg geboren, heute Rentner, habe aber die Hoffnung verloren, dass man das unseren Enkeln nicht auch noch anlasten wird.
HappyRentner schrieb:Auch in seiner Aufarbeitung und der Art der "Wiedergutmachung" (wenn man es überhaupt so nennen kann) unterscheidet sich der Holocaust von allen anderen Verbrechen und Massenmorde der Geschichte.

Ich bin nach dem Krieg geboren, heute Rentner, habe aber die Hoffnung verloren, dass man das unseren Enkeln nicht auch noch anlasten wird.
Zu recht. Denn es wurde hier mehrmals auf seine Beispiellosigkeit hingewiesen.
Und da er ein besonders dunkle Kapitel deutscher Geschichte ist, wird und darf man ihn auch nicht vergessen.
Aber den heute Lebenden und deren Nachkommen "lastet" man ihn ja nicht im Sinne einer Schuldzuweisung an, sondern als mahnende Erinnerung.
Gut, wenn man sich ihr stellt.
War das aber igentlich Sinn der Frage und des Posts von Moses?:confused:
Ich habe immer den Eindruck, die Verwendung des Begriffs "Holocaust" löst bei vielen Deutschen so eine Art Pawlowschen Reflex, einen ideologischen Speichelfluss der Abwehr aus, ein "Ich ja, aber Du auch und Ihr alle sowieso!"
Man weiss um das Geschehene, kann aber nicht souverän und selbstbewusst damit umgehen.

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Detlef05 schrieb:(Die Abkürzung HC finde ich übrigens unpassend und unnötig!)

Kannst Du das mal kurz begründen?

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