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Normale Version: Linksterrorismus oder Staatsprovokation?
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Hi
sehr weit hergeholte Theorie. Rolleyes Nicht alles was denkbar ist, ist auch machbar. Und das was machbar ist, wird auch nicht alles umgesetzt.
tdd schrieb:Hi
sehr weit hergeholte Theorie. Rolleyes Nicht alles was denkbar ist, ist auch machbar. Und das was machbar ist, wird auch nicht alles umgesetzt.
Natürlich ist es eine Annahme, nicht bewiesen, aber weit hergeholt?
Dafür passt alles recht gut zusammen. Und wo sind hier die Grenzen des Machbaren?
Und wenn ich alle Details über das "Bundes-/Länder-Trojanische Pferd" zusammennehme, dann kann ich dem Staat nur noch alles zutrauen.
Und Du wirst doch nicht behaupten, es sei gedungenen Provokateuren gleich welcher Farben nicht ein Leichtes, ein paar Brandsätze zu basteln und gezielt zu platzieren?
Der "Terrorismus"-Vorwurf hat natürlich ermittlungstechnische Vorteile. Dann ist das ganze denkbare Spektrum an polizeilichen oder eben nachrichtendienstlichen Ermittlungsmethoden erlaubt. Doch zur Frage, ob ganz konkret politisch motivierte Brandanschläge (auch durch organisierte Gruppen) als Terrorismus gelten können gibt es bereits einen Präzedenzfall:

http://www.tagesspiegel.de/politik/deuts...07692.html
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...45,00.html

Die "militante Gruppe" hat auch fast nur Brandanschläge begangen und ist keine terroristische Vereinigung gewesen. Und wenn man sich dann die Ermittlungs-"Methoden" gegen Andrej Holm anschaut, dann kann einem schon anders werden.