Das tägliche Leben ist für mich weder göttlich, noch eine Randnotiz.
Wir bewegen uns in ihm, es ist nicht Nebensächlichkeit, sondern Hauptsache. Wir gestalten es.
Dazu gehört auch das philosophische Nach- und Weiterdenken, es in unscharfe Verbalkonstrukte zu übersteigern, ist ja durchaus legitim. Und richtig, dafür gibt es spezielle Online-Foren!
SchinTeths Themenanregung hatte ich so verstanden, dass er die praktischen Konsequenzen aus der Nietzschen These hinterfragen wollte. Ein Irrtum?:confused:
Im übrigen fand ich immer die sogenannte 11. Feuerbach-These von Marx überzeugend:
Zitat:Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kömmt darauf an, sie zu verändern
Wenn ich einen Bombenleger mit meinen Auto überfahre (ohne Absicht) bevor er seine Bombe anbringen kann...
Hab ich etwas Gutes oder etwas Böses getan?
Und was ist wenn ich es absichtlich gemacht habe?
Weil ich gewusst habe was er vorhat!
Letztendlich gilt es wie Orpheus gesagt hat: Entweder du nimmst die blaue oder die rote Pille...
Seelisch, Moralisch oder auch Materiell gesehen...
Wenn ich eure Beiträge lese,wundert mich nicht,dass bei manchen Philosophen die Sicherung durchknallt.:confused:
Glober schrieb:Wenn ich eure Beiträge lese,wundert mich nicht,dass bei manchen Philosophen die Sicherung durchknallt.:confused:
Na, da hast Du ja wenigstens eine Erklärung für Dich. Was immer "Sicherungen durchknallen" bei Philosophen auch bedeuten mag.
Aber ich habe irgendwie den Eindruck, dass die Philosphen untern jenen, denen die "Sicherungen durchknallen" eher in der Minderheit sind.
Glober schrieb:Wenn ich eure Beiträge lese,wundert mich nicht,dass bei manchen Philosophen die Sicherung durchknallt.:confused:
Mir gehts da ähnlich wenn ich in der Bibel lese
