Politik-Talk

Informier mich hauptsächlich online weil ich da ggf auch schnell andere Quellen nachschlagen kann um mehrere Blickwinkel zu sehen. Ansonsten reichts mir persönlich die "wirklich wichtigen" Dinge mit zu bekommen und ich denke es ist nicht unbedingt nötig jeden Tag Nachrichten zu lesen/hören/sehen...

SchinTeth schrieb:... und ich denke es ist nicht unbedingt nötig jeden Tag Nachrichten zu lesen/hören/sehen...

Doch, ist es.

Beton schrieb:Doch, ist es.

Da stimme ich Dir voll zu.
Im übrigen liest/sieht oder hört m. E. jeder täglich etwas, was ich als aktuelle politische Nachricht bezeichnen würde. Auch wenn er nicht will. Es sei denn, er ist Eremit.
Daher ist es sicher wichtig, sich ein persönlich adäquates Nachrichtenmedium zu suchen.
Die Tageszeitung ist es für mich nicht (mehr).

Detlef05 schrieb:Im übrigen liest/sieht oder hört m. E. jeder täglich etwas, was ich als aktuelle politische Nachricht bezeichnen würde. Auch wenn er nicht will. Es sei denn, er ist Eremit.

Ja, das glaube ich auch. Irgendwo läuft immer ein Radio, ein Fernsehgerät, oder es liegt eine Zeitung herum, deren Schlagzeile man im Vorbeigehen aufnimmt. Völlig nachrichtenabstinent zu sein, ich glaube, das geht gar nicht.

Zitat:Daher ist es sicher wichtig, sich ein persönlich adäquates Nachrichtenmedium zu suchen.

Nicht eins, sondern, wie Schin es andeutete, einen guten Mix. Ich habe mich als Zeitungsleser geoutet und steht dazu. Gleichzeitig vergleiche ich aber genau wie Schin unterschiedliche Standpunkte im Netz.

Allerdings eine Wochenzeitung ...
Die russischen VEDOMOSTI (vergleichbar mit dem Wall Street Journal) verkündet heute morgen voller Stolz, dass die Zahl ihrer Facebook-Nutzer nunmehr die Auflage der Printausgabe (75.000) übersteigt.

Beton schrieb:Doch, ist es.

Und zwar weil?

Ey Alter, ich habe das vor einem halben Jahr geschrieben! Woher soll ich wissen, was ich damals meinte.

Die "Iswestija", eine der ältesten russischen Zeitungen, hat in diesem Jahr die Zahl ihrer Abonnenten um ein Drittel gesteigert, während die Auflagen anderer Printmedien weiter zurückgehen. Als Ursachen dafür gelten die Verfahrensweise, alle Artikel zunächst online und erst dann gedruckt anzubieten sowie der Fakt, das Programmatisches seitens der politischen Eliten zuerst in dieser Zeitung publiziert wird.
http://www.vesti.ru/videos?vid=391631&cid=1