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Normale Version: Nabucco: Osteuropa sich selbst sein Urteil gesprochen
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EU-Länder unterzeichnen geopolitisches Nabucco-Abkommen
Diese Länder verwechseln wohl die Begriffe! Dieses Projekt wird nichts bringen als Verluste und noch mehr Abhängigkeit (vom Nahost). Das besagt das „Versprechen“ vom Irak, die Pipeline mit der Hälfte ihrer Kapazität zu versorgen, dabei nannte er keinen genauen zeitlichen Rahmen aus unbestimmten Gründen.
Und was für eine Verbündete hat Osteuropa gewonnen hat – die Türkei! Dieses -gelöscht - kann Kurdistan mit dem Irak nicht teilen. Dieses Gebiet ist doch sehr, sehr instabil. Wie viele Bomben werden auf Nabucco abgeworfen?
Bulgarien, Rumänien und Ungarn mussten sich vor der Unterfertigung des Abkommens damit bekannt machen: http://www.wall-street.ro/articol/englis...ement.html

Edit: Herzlich willkommen auf GT und bitte auf die Forenregeln achten!
Sollten sich die potentiellen Geldgeber und die entsprechenden politischen Entscheider wirklich nicht über Umfang und Inhalte der Risiken des NABUCCO-Pipelineprojekts im klaren sein? Schwer vorstellbar. Bestimmt hat man Chancen und Risiken gegeneinander aufgewogen und hat sich bewusst für altenative Quellen und einen entsprechenden Transitweg entschieden.
Altkanzler Gerhard Schröder - Gasexperte Big Grin - unterstrich die Bedeutung der iranischen Vorkommen für das Nabucco-Projekt. Vielleicht werden meine Worte nun nicht mehr unüberdacht ins Reich der Mythen und Legenden verschoben.
Quelle
Totenschein für Nabucco Vom Anfang an war es für mich auch für jeden anderen Energiemanager ganz klar, dass Nabucco ein absolut unrentabeles Projekt ist. Das ist ja heller Wahnsinn, eine Pipeline dort zu verlegen, wo der Krieg jeden Augenblick ausbrechen könnte. Und was aserbaidschanisches Gas betrifft, sollte man Rücksicht drauf nicht nehmen. Aller Wahrscheinlichkeit nach werden Baku und Aschgabat ihren Streit um die kaspischen Gasfelder schnell und auf friedlichem Weg nicht beilegen.
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