Politik-Talk

Normale Version: Welterbe-Titel für das Dresdner Elbtal aberkannt
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Der UNESCO hätte es ja schon gereicht wenn man eine Brücke bauen würde die ins Gesamtbild passt. Und davon ist das geplante Bauwerk weit weg. Es ging der UNESCO also nicht darum den Brückenbau zu verhindern, sondern die Teilung des Elbtals in zwei Bereiche zu verhindern.
Dresden hat nicht direkt "heute etwas gewonnen".

Aber durch den Bau der Brücke gewinnt die Dresdner Bevölkerung eine bessere Infrastruktur, weniger Staus kürzere Zeiten um zur Arbeit und nach Hause zu kommen usw...
Auch Leute, die die Brücke nicht nutzen profitieren von der Entlastung des Stadtverkehrs, die es durch die Brücke in anderen Teilen der Stadt gibt.
Ach so:
Alcibiades schrieb:Nach geltenden Völkerrecht war es das bis heute.
Diese Neigung zur juristischen Betrachtungsweise mag ich eigentlich.
Der Satz selbst scheint ja aber auch unter Rechtsexperten zumindest umstritten. Für den praktischen Gang der Dinge bzw. das politische Versagen war er völlig unerheblichBig Grin.
Folgt man nun Deinen bisherigen Argumentationen, so hat die Kommission sogar noch ein juristisches Problem durch Wegfall der Geschäftsgrundlage gelöst.
Einfach so! Das ist das eigentlich traurige!
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