Gestern abend gegen 22:30 Uhr Moskauer Zeit wurde eine 29-jährige Passagierin am Flughafen Moskau-Scheremetjewo nach einem Flug aus Mexiko mit Zwischenlandung in Paris wegen Symptomen einer Grippe zwecks weiterer Beobachtung stationär in Quarantäne genommen.
Heute soll die Diagnose verifiziert werden. Die Passagiere der Maschine wurden nicht festgehalten.
http://news.mail.ru/incident/2547345
Die RF hat zwischenzeitlich ihr Konsulat in Mexiko-Stadt geschlossen.
Da gibt es nichts Mysteriöses. Mal davon abgesehen, dass keine Quelle für die Meldung angegeben wird, hätte sie vor einer Woche niemanden interessiert, da der Umgang mit den H1N1-Teststämmen denen im Umgang mit H1N2-Teststämmen oder H3N4-Teststämmen ... entspricht und in der Serologie übliche Nachweispraxis ist.
Vom Grundsatz bin ich bei Neuklon. Vor dem angekippten Fenster meines Arbeitszimmers unterhielten sich auf dem Wäscheplatz beim Aufhängen ihrer Schlüpfer zum Trocknen heute morgen sehr lautstark und deutlich vernehmbar zwei Damen über die so wörtlich "mexikanische Schweinerei" und "ob die Bundesregierung nicht endlich was dagegen tun will", sonst müsse man handeln "und die Kinder nicht mehr in die Schule lassen". Ich gehe heute nicht mehr aus dem Haus: Unser Ort hat zwar nur eine Grundschule, da komme ich nicht hin, aber einen Supermarkt. Vielleicht gibt es da ab heute Tacos, Burritos & Co. Das klingt doch arg nach "mexikanischer Schweinerei" ...:kopfwand: