Politik-Talk

Normale Version: Potsdam - Boomtown des Ostens
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Potsdam stellt weniger die "Erfolgsstory" der Wiedervereinigung dar als einen historischen Standort für Bildung und Forschung. Keine andere Stadt der DDR musste so wenige Veränderungen bewältigen wie Potsdam, denn auch zu DDR-Zeiten war Potsdam ein Bildungs- und Forschungszentrum.
Was geleistet wurde?
Ihr meint die Führungsposition in einer Zukunftsbranche aus dem Nichts bringt der Storch?
Ihr meint, neue Kitaplätze und erhöhte Bildungswerte sind Zufallsprodukte (nach der Wende wurde auch in Potsdam stark zusammengestrichen)
Ihr meint, neue Forschungs- u. Wissenschaftshäuser (oder bekannte Adressen im Ausbau) bauen sich alleine?

Hätte Potsdam von früheren Strukturen profitiert, dann hätte es in den 90iger Jahren nicht die grandiose Talfahrt gegeben. Zu der Zeit hat noch nichts an den heutigen Boom erinnert. Damals halfen der Stadt keine touristischen Attraktionen, keine DDR-Bildungshäuser, nicht die Nähe zu Berlin, nichts derlei. Erst mit Beginn einer neuen politischen Ausrichtung mit Besinnung auf das Wesentliche hat bewirkt das Potsdam gedeiht und heute seine Stärken voll ausspielen kann.

Die Besinnung kann man leicht deutlich machen. Wenn anderenorts Schulen geschlossen werden, dann wird in Potsdam eine eröffnet. Sinken die Löhne in Deutschland wie in den letzten Jahren, steigen sie in Potsdam. Schlechte Geburtenrate, bestimmt nicht in Potsdam. Das könnt ihr jetzt auf viele andere Themen übertragen. Aus irgendeinem Grund hat die Stadt aufgehört die gleichen Fehler zu begehen wie seine nationale Umgebung. Das Beste daran ist, es funktioniert...die Stadt ist kerngesund.
Neuklon schrieb:Was geleistet wurde?
Ihr meint die Führungsposition in einer Zukunftsbranche aus dem Nichts bringt der Storch?
Ihr meint, neue Kitaplätze und erhöhte Bildungswerte sind Zufallsprodukte (nach der Wende wurde auch in Potsdam stark zusammengestrichen)
Ihr meint, neue Forschungs- u. Wissenschaftshäuser (oder bekannte Adressen im Ausbau) bauen sich alleine?

Hätte Potsdam von früheren Strukturen profitiert, dann hätte es in den 90iger Jahren nicht die grandiose Talfahrt gegeben. Zu der Zeit hat noch nichts an den heutigen Boom erinnert. Damals halfen der Stadt keine touristischen Attraktionen, keine DDR-Bildungshäuser, nicht die Nähe zu Berlin, nichts derlei. Erst mit Beginn einer neuen politischen Ausrichtung mit Besinnung auf das Wesentliche hat bewirkt das Potsdam gedeiht und heute seine Stärken voll ausspielen kann.

Die Besinnung kann man leicht deutlich machen. Wenn anderenorts Schulen geschlossen werden, dann wird in Potsdam eine eröffnet. Sinken die Löhne in Deutschland wie in den letzten Jahren, steigen sie in Potsdam. Schlechte Geburtenrate, bestimmt nicht in Potsdam. Das könnt ihr jetzt auf viele andere Themen übertragen. Aus irgendeinem Grund hat die Stadt aufgehört die gleichen Fehler zu begehen wie seine nationale Umgebung. Das Beste daran ist, es funktioniert...die Stadt ist kerngesund.

Dann einfacher: Beschreibe doch die Inhalte, das "Wie" der Politik! Nicht, das es so ist, sonder warum es so sein konnte! Ob Potsdam nun natürlich begünstigt war oder eine wahre sozialdemokratische Politik des Wunder Mutter war! Jubelrufe können doch nicht Grundlage der Beurteilung eines Modells sein! Such doch mal für uns nach "dem irgendeinen Grund"!
Wenn Du uns hier erklärst, dass dies alles nicht der Storch bringt, dann schreibe doch einfach, warum das Potsdam gelang, was anderen offenbar nicht gelingt. Wenn Du das nicht kannst, dann nuss man annehmen, dass alles seine Ursachen in jenen Dingen hat, die ich annehme. Z. B. warum sämtliche Kfz. des CDU-Bundesvorstandes mit Kennzeichen von Potsdam-Stadt fahrenCool

PS: Und schreibe doch auch gleich, wo Du die Ursachen siehst, dass Andere nicht einfach das Modell "Potsdam-Boomtown" sinnvoll "abkupfern"?