Wie u.a. Associated Press berichtet, haben die Steuerbehörden Venezuelas in der vergangenen Woche mehr als 100 Filialen der Fast-Food-Kette McDonalds geschlossen.
Dies geschah nicht zum ersten Mal.
Im vergangenen Jahr hatte es zudem die Filialen von Coca Cola im Land getroffen.
http://news.mail.ru/politics/2092136
Was soll man dazu sagen? Als nächstes werden die Filialen verstaatlicht.
Soll McDo ordentlich seine Steuern zahlen so wie es das Landesrecht vorschreibt, dann passiert sowas nicht. Ist natürlich für einen Konzern wie MD schwer sich mit dem Gedanken anzufreunden dem Finanzamt nicht auf der Nase 'rumtanzen zu können. Das ist eindeutig zu unamerikanisch.
Mag sein, wahrscheinlicher ist aber in meinen Augen, dass dort mal eben wieder eine Steuerreform durchgeführt wurde, die nicht vollends von McDoof umgesetzt wurde und man dann schnell mal sich an ein paar US Unternehmen vergeht. Da wäre McDonalds ja nun nicht das erste Unternehmen aus den USA, dem dieses Schicksal zuteil wird.
Angesichts der alltäglichen medialen Hetze von Chavez gegen dieses Land... Nunja.
McDonalds Venezuela spricht im übrigen von formalen Fehlern.
Fokker schrieb:McDonalds Venezuela spricht im übrigen von formalen Fehlern.
Dafür waren es ja auch nur drei Tage, die geschlossen war.
Und was hetzen angeht, da sind die USA ja doch wohl die einsame Weltspitze im gegen die Nachbarn hetzen.