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Was uns krank macht. Systemkrebs.
#1
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#2
Hi
ein interessanter und sicherlich auch ungewöhnlicher Lebensentwurf.
Auch wenn man in Deutschland ungern über Geld spricht, würde es mich schon interessieren, wie viel Geld du im Monat mit deiner 10-15 Stunden Woche verdienst oder was du arbeitest.

Arbeitstechnisch bin ich wohl so ziemlich das Gegenteil von dir. Als Maschinenbau-Ingenieur arbeite ich mindestens 40 Stunden/Woche, verdiene aber auch überdurchschnittlich gut. So kann ich mir so einiges leisten wie ein Auto und eine Eigentumswohnung. Das ich jetzt aber unglücklich oder gehetzt wäre, kann ich überhaupt nicht von mir sagen. Das Gegenteil ist richtig.

Ich denke, wir bilden da allerdings auch zwei extrem ab. Zwischen uns gibt es sicherlich Leute, die einfach unzufrieden sind, weil Sie zu hohe Ansprüche an ihr Leben stellen, sich mit anderen immer vergleichen und neidisch werden, wenn der andere mehr hat als sie selber.
mfg
tdd Big Grin
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#6
Ich trete für ein Bedingungsloses Grundeinkommen ein. Auch pauschale hohe Besteuerung (zB 50% des Einkommens) bei gleichzeitiger Fürsorgepflicht des Staates und Wegfall der Sozialversicherungen befürworte ich.

Ein BGE von der Wiege bis zur Bahre wäre gerecht.
Mehr muss man sich dann durch Arbeit verdienen. Wer dann arbeitet hat mehr und kann für sich Vorsorge treffen. Der ganze Behördenkram fällt weg.
Der Arbeitnehmer steht dann auf gleicher höhe zum Arbeitgeber, da der Zwang zur Arbeit weg fällt.

Das Argument dass dann keiner mehr arbeiten geht ist ne Seifenblase.
Der Mensch ist egoistisch und strebsam wenn es sich für ihn lohnt. Daher wird er auch mit BGE immer dran interessiert sein mehr zu haben als die anderen.

Ich finde es selbst für ungerecht keine Einkommensteuer zahlen zu müssen. Aber es würde nichts bringen freiwillig Geld immo an den Staat zu zahlen, da es eh nur in die falschen Hände ausbezahlt werden würde und nicht an diejenigen die durch das System benachteiligt werden.

Das derzeitige System ist moderne Sklaverei, die mit Zuckerbrot und Peitsche funktioniert. Nichts anderes. Das hat in einer modernen Welt nichts mehr zu suchen und muss überwunden werden.

Aber Kommunist bin ich nicht, ich bin sogar ein Gegner des Kommunismus.
Marktwirtschaft ist der richtige Weg, nur muss der Markt Arbeit auch gerecht funktionieren.
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#10
Slowmotion schrieb:Eigentum zu erwerben ist ein Grundbedürfnis des Menschen.
Keiner stellt gerne seine Unterhose der Gemeinschaft und für alle verwendbar zur Verfügung, ums mal krass zu sagen.
Eigentum zu haben ist daher ebenfalls ein Grundbedürfnis des Menschen zu dem er immer trachtet und trachten wird.

Die Abschaffung von Eigentum führt zu Antriebslosigkeit und damit nimmt man den Individuen einen Teil ihrer Entfaltungsmöglichkeiten.
Die Gemeinschaft bestimmt dann über das Eigentum, was zwangsläufig dann zu einer Diktatur der Federführenden in der Gemeinschaft führt. (Stichwort: Diktatur des Proletariats)

Völlig richtig, was du da schreibst. Trotzdem ist diese Erkenntnis kein Grund dafür, dass man nicht privates und kollektives Eigentum nebeneinander haben kann. Privat, wo es sinnvoller ist und staatlich ebenfalls, wo es sinnvoller ist. Also um mit deinen Worten zu sprechen: Die Unterhose ist Privateigentum - das Stromkraftwerk ist staatlich.
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