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Nazli´s Welt
#21
Fokker schrieb:Wieso sollte jemand, der nicht gläubig ist oder den Glauben gar ablehnt, eine gläubige Gemeinschaft finanzieren? Das ergibt keinen Sinn, ebensowenig wie das Argument, das mit dem Geld ja auch soziale Projekte finanziert werden. Soziales Engagement ist kein Alleinstellungsmerkmal für Kirchen, zumal diese Angebote teilweise konfessionsgebunden sind.

Zur Beruhigung des sozialen Gewissens reicht es demnach nicht aus Krichensteuer zu zahlen.
Dir ist aber schon klar,dass es mit den sozialen Projekten des Staates schlechter bestellt wäre,gäbe es nicht auch die von den Kirchen.Z.B.die Bahnhofsmissionen,an die sich Hilfesuchende wenden können,ohne gefragt zu werden,welcher Konfession sie angehören,oder ob sie konfessionslos sind.
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#22
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#23
Vor dem Gesetz sind alle gleich. Das sagen die, die hinter dem Gesetz stehen.

*in love* Kurt Cobain 1967-1994 *in love*
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#26
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#27
riverpirate schrieb:Es nutzt nicht, sich aus den "Clubs abzumelden " , man zahlt trotzdem. Die Gehälter und die Pensionen werden von unseren Steuergeldern bezahlt, nicht von der Kirchensteuer!
Das ist nicht richtig.

http://steuer-forum-kirche.de/kist-verwendung.pdf
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#28
Au.Souchy schrieb:Muss doch auch, hier in Deutschland zumindest, niemand. Ein Gang zum AG und du brauchst der Glaubensgemeinschaft, die deine Eltern dir auf's Auge gedrückt haben, keinen Cent zahlen.
Das bezweifle ich ja garnicht, mich stört die Einzugsmethode der Kirchensteuer auch nicht grundsätzlich.
Au.Souchy schrieb:Zur Zeit stehen und fallen die sozialen Einrichtungen aber ohne die Kirchen. Dann müssen wir Altenpflege, Kinderheime, Krankenhäuser etc von den Kirchen unabhängig machen, und zwar auf demselben Standard, dann bin ich sofort dabei die Kirchensteuer ersatzlos zu streichen.
Glober schrieb:Dir ist aber schon klar,dass es mit den sozialen Projekten des Staates schlechter bestellt wäre,gäbe es nicht auch die von den Kirchen.Z.B.die Bahnhofsmissionen,an die sich Hilfesuchende wenden können,ohne gefragt zu werden,welcher Konfession sie angehören,oder ob sie konfessionslos sind.
Bleiben wir realistisch, nur weil Nazli seine Steuer nicht mehr zahlt, werden diese Einrichtungen nicht verschwinden und ein schlechtes Gewissen braucht man ihm deswegen auch nicht einreden. Wer nicht gläubig ist, muss keine Kirchensteuer zahlen und auch keine Glaubensgemeinschaft finanzieren.
Ich anerkenne die Leistungen der Kirchen in Deutschland, aber mit diesen Leistungen stehen sie nicht alleine da.

@Glober
Es gibt beispielsweise genug Seniorenwohnheime, die konfessionsgebunden sind.
Au.Souchy schrieb:Gewiss nicht. Aber ob das ein Grund ist sich so gut wie möglich aus der sozailen Verantwortung herauszustehlen, sei dahingestellt.
Die Zahlung der Kirchensteuer hat keine direkte Verbindung zur sozialen Verantwortung, dieser Beziehungsaufbau ist unsinnig. Nach dieser Argumentation könnte man auch sagen, "wer nicht für [beliebige HiOrg] spendet, nimmt seine soziale Verantwortung nicht wahr". Die kann man auch anders wahrnehmen und dies konfessionsunabhängig, indem man sich ehrenamtlich engagiert, spendet, Patenschaften übernimmt usw.
Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.
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#29
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