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Liberales Waffengesetz - Freie Waffen für freie Menschen?
#31
Detlef05 schrieb:Mit harten Fakten und Zahlen bitte beweisen! Ansonsten bleibt es bei einem Gefühl und dies kann bekanntlich trügen!Wink


Meine Quellenangaben werden als alte Hüte und längst widerlegt abgestempelt, ohne jedoch gegenteilige harte Zahlen und Fakten zu bringen.
Von daher belasse ich es bei meinen Gefühlsausbrüchen! Rolleyes
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#32
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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#33
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#35
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#36
Ich wünsche jedem das er im Falle, dass er zum Verbrechensopfer wird, womöglich vorab noch die Gelegenheit hat, einen Notruf abzusetzen.
Die Praxis lehrt uns dass dies nicht immer möglich ist.
Selbst wenn dies jedoch möglich ist, vergeht eine gewisse Zeitspanne zwischen Notruf und eintreffen der Polizei.
Diese Zeitspanne wird dem Opfer sehr lange vorkommen egal wie kurz sie auch gewesen sein mag.
Innerhalb dieser Zeitspanne ist das Opfer also auf sich alleine gestellt da obrigkeitliche Hilfe nicht sofort verfügbar ist.
Wie ich nun erfahren musste scheinen sich einige mit einer hilflosen Opferrolle durchaus identifizieren zu können, fest im Vertrauen darauf dass der irgendwann eintreffende starke Arm des Gesetzes alles wieder richten wird.
Es gibt aber durchaus Menschen die nicht das Opferlamm spielen wollen sondern von ihrem Recht auf Notwehr und Selbsthilfe gebrauch machen wollen, zu denen auch ich mich zähle.
Diesbezüglich sehe ich in einer Liberalisierung des Waffenrechts kein Problem, da andere EU-Partner diesbezüglich auch keinen Tanz machen.
Die EU-Nachbarn werden sich keinesfalls in ihren liberaleren Waffenrechten beschneiden lassen, es muss also eine einheitliche Lösung her.

Gutmenschelnde Menschheitsbeglücker sind der Meinung dass sie selbstbewusst durch ghettoisierte Slums wandeln können, immer bereit einen Bösewicht in rhetorisch, psychologischem Dialog zu besänftigen.
Notfalls soll der Missetäter wohl mit einem eigens mitgeführten, schrillen Trillerpfeifchen in die Flucht geschlagen werden.
Ich erlaube mir diesen Leuten, in bester Absicht, mitzuteilen dass solch eine Einstellung nicht nur naiv, sondern gar lebensgefährlich ist, man möge es mir bitte glauben.
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#37

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#38
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#39
Naja, es hat (für eine global-talk Diskussion) ja halbwegs annehmbar angefangen. Wir hatten einige Ansätze gefunden und hätten vielleicht sogar die Chance gehabt das Thema endlich mal sachlich und nicht emotional oder mit blankem Halbwissen zu diskutieren.
Aber es hat kaum 10 Beiträge gebraucht, um vom eigentlichen Thema weg und zu einer Diskussion über die (bewaffnete) Notwehr hin zu gelangen. Zwar finde ich es mehr als bedenklich, dass einige User hier offenbar keine Ahnung von Sinn und Zweck des Notwehrrechtes und seiner Stellung zum staatlichen Gewaltmonopol haben, es ist aber nunmal nicht Thema der Diskussion und sollte daher (wenn überhaupt) seperat behandelt werden.

Ich möchte nochmal betonen, dass es mir (ebenso wie allen anderen mir bekannten Legalwaffenbesitzern) nicht um eine völlige und unkontrollierte Freigabe des privaten Waffenbesitzes geht! Was mir vorschweben würde, wäre eine Entbürokratisierung des deutschen WaffG und ein Beseitigen von unsinnigen oder gar widersprüchlichen Regelungen.

So lange hier aber nur ideologisch verblendet argumentiert und so getan wird als wünschte sich eine ominöse "Waffenlobby" (in Deutschland gibt es wohl eher das Gegenteil), dass man jedem Bürger eine vollautomatische Kriegswaffe in den Briefkasten werfe, macht diese Diskussion keinen Sinn.

Wer also tatsächlich Interesse hat dieses Thema mit mir zu diskutieren, der möge doch einfach mal versuchen meine eingans gestellten Fragen sachlich zu beantworten. Wenn ihm dies nicht gelingt (was wahrscheinlich ist) wird er vermutlich verstehen, warum ich mit der derzeitigen Gesetzgebung unzufrieden bin. Das hat nichts mit "dem Wahn des waffenstarrenden Bürgers" zu tun, sondern einfach nur mit Logik.
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#40
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