Politik-Talk

Normale Version: Präsentation über die Zukunft der Piratenpartei
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Gelöscht

Aslan schrieb:Ich bin der Meinung, diese Partei sollte verboten werden aber es geht ja nicht darum, was die Menschen von ihr halten sondern wie ihre Zukunft aussieht.
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Ich bin nun kein Anhänger der Piratenpartei, aber warum soll eine Partei verboten werden.

Diese Zeiten sollten vorbei sein.

Dann könnte man ja auch sagen, die Parteien, die ein "C für Christlich " im Namen haben, haben in unserer multikulturellen Gesellschaft nichts zu suchen.

Das die Piraten wegen einer gewissen Parteiverdrossenheit so weit gekommen sind, glaube ich allerdings auch.
Ich werden bei den nächsten Wahlen, zum ersten Mal in meinem Leben nicht mehr wählen gehen.
Es gibt nichts mehr zu wählen, für " Otto Nnormalverbraucher" spricht schön keine Partei mehr.
Schröder und Co haben den sozialen Weg verlassen, die Linke mit ihren unzähligen alten DDR Kadern (wo die Merkel eigentlich hin gehört) geht gar nicht, Parteien mit dem C sind mir zu verlogen und FDP ist das Allerletzte.
Aslan schrieb:Dass sie weder ein Konzept noch qualifiziertes Personal haben. Da haben ein paar Studenten zusammengefunden die überraschend ins Berliner Abgeordnetenhaus gewählt wurden und nun wissen sie nicht so recht, was sie dort eigentlich tun sollen
hm, vielleicht schaust du dir mal genauer an wer da überhaupt zur Wahl steht?
Bin grad zu faul das für Berlin nachzuschauen, aber in NRW sitzt in der Piratenfraktion kein einziger Student. Alter mehrheitlich 35+. Die Piratenpartei ist längst über Status eines Studentenbündnisses hinaus.
Nebenbei ist es imho leicht absurd, dass du gerade Studenten als nicht qualifiziert genug bezeichnest. Eine höhere Bildungsqualifikation gibts ja kaum. Oder meinst du dass nur Doktoren und Professoren in die Politik dürfen ?
@HappyRentner
Ich gehe auch nicht mehr wählen.Da sind wir uns einig.Ebenso bin ich gegen ein Verbot der Piraten.Hier widerspreche @Aslan.Auch A...haben ein Recht,eine Partei zu gründen.Ansonsten stimme ich den Punkten,die er in #3 aufführt zu.
Imago schrieb:Nebenbei ist es imho leicht absurd, dass du gerade Studenten als nicht qualifiziert genug bezeichnest. Eine höhere Bildungsqualifikation gibts ja kaum.

Qualifikation beschränkt sich nicht auf Bildung. So wichtig Bildung ist, so wird sie m.E. derzeit auf vielen Gebieten völlig überbewertet, aber auf jeden Fall in der Politik. Schon Schopenhauer erkannte: "Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." In diesem Sinne sollte man die Qualifikation von Politikern bewerten.
ach ja, die lieben Philosophen Wink
fragt sich nur was Schopenhauer denn unter "natürlichem Verstand" versteht. Mir ist der Begriff jedenfalls nicht geläufig. Und google findet nur tausende Links zu Zitatsammlungen.
Vielleicht kannst du ja mal kurz nen Grundkurs Philosophie für mich einschieben :p

Selbstredend ist Hochschulbildung nicht das einzig ausschlaggebende Kriterium zur "Politikertauglichkeit". Aber dass aller Mitglieder unsere "Bildungselite" per se untauglich sind halte ich trotzdem für ein absurdes Argument.
Imago schrieb:Mir ist der Begriff jedenfalls nicht geläufig.
Tja, da haben wir's schon. Frag dich doch mal, warum das so ist. Wink

Zitat:Aber dass aller Mitglieder unsere "Bildungselite" per se untauglich sind halte ich trotzdem für ein absurdes Argument.
Und wo genau sollte ich das in diesem Wortlaut geschrieben haben?
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