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Normale Version: IG Metall: Kritische Distanz zur SPD
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Gelöscht

riverpirate schrieb:Das hat sich die SPD selbst zu zu schreiben. Diese Partei hat seit Schröder mit dem Arbeiter gebrochen und kann nun die Früchte ernten. Ich glaube, erst wenn man die alte Schröderqulicke zum Teufel jagt, geht es langsam wieder aufwärts.
Ja, dahin geht der Trend. Und mit der PéDéSED (a.k.a. Linke) wird man auch mehr ins Bett gehen als früher.
Neuklon schrieb:Ich habe aber weniger Probleme mit der Union als mit der FDP. Es ist ein Treppenwitz, dass diejenigen, die die Krise ideologisch mit herbeigeführt haben, nun die Wahlgewinner sein könnten. Ich kann der Union nur raten, sich nicht wieder von den Arbeitnehmern abzuwenden. Die Option für die FDP weist leider in diese Richtung.

Die FDP ist Schuld an der Niedrigzinspolitik der Federal Reserve ?

Naja schon gut - Wahlkampf ist Klassenkampf. Der gute Mann kämpft gegen die Reichen für die Schwachen. (Am liebsten beim Gewerkschaftstreffen in Monaco).
Neuklon schrieb:Münte JA, Nahles NEIN = JAEIN!
Wer braucht schon Steinmeier, wenn die SPD mit der Super-Nanny DIE Wahlkämpferin schlechthin in der ersten Reihe postiert? Nette Sätzchen wie "Ich bin seit ich 16 Jahre alt bin Genossin." oder "Gerhard Schröders Visionen haben mich überzeugt." reichen bestimmt für 30%. :p

Mal im Ernst...die SPD ist reif für die Opposition um sich neu aufzustellen. Die Oberen sind müde und die Unteren werden mundtot gestellt. Etwas Schatten kann da helfen...

Sehe ich auch so.

Gelöscht

Oberen sind müde...

Ich denke eher die sind stur und verbissen.
Heute nun hat auch Hubertus Schmoldt für die IG Bergbau, Chemie, Erden erklärt, man sei eigentlich mit der Zusammenarbeit in der GK bei der Bewältigung der Wirtschafts- und Finanzkrise zufrieden, sehe auch Schnittmengen mit Positionen der CDU, fürchte da nur die FDP und folge der IG Metall in ihrer Haltung zur SPD.
Nennen wir es also objektive Situationsanalyse und nicht kritische Distanz!Big Grin
Fakt scheinen zwei Dinge zu sein: Die Gewerkschaften verweigern der SPD die Gefolgschaft traditioneller Arneitnehmer-Vertreterschaft und gleichzeitig wird deutlich, dass auch die Zeit traditioneller Gewerkschaften in Deutschland längst abgelaufen ist. Hier muss Neues her.
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